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Infos zum Artikel
| Autor: |
Markus Plank |
| Datum: |
15.08.2007 |
| Views: |
1469 |
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Viren, Würmer und Trojaner – Schäden vermeiden |
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Regelmäßige Berichte von Bekannten oder sogar in der Presse belegen, dass die Gefahr durch Computerschädlinge sehr real ist. Die Auswirkungen eines erfolgreichen Angriffs auf einen Computer können von scherzhaften Meldungen bis zum totalen Datenverlust reichen. Häufig wird ein erfolgreicher Einbruch in den eigenen PC vom Anwender gar nicht erkannt und der PC wird als „Soldat“ in einem Bot-Netz verwendet, um z.B. Spam-Mails zu versenden oder groß angelegte Angriffe auf die Webserver ausgewählter Unternehmen zu führen.
Um diesen Gefahren entgegen zu treten sind folgende Maßnahmen sinnvoll: In erster Linie minimiert ein aktueller Virenschutz die Bedrohung durch Schädlinge. Virenscanner gibt es als kostenpflichtige oder kostenlose Version, wobei die kostenpflichtigen in der Regel einen umfassenderen Schutz durch automatische Updates gewährleisten. Der Virenscanner läuft permanent im Hintergrund und überwacht alle Aktionen des Computers. Neben dem Virenscanner sollte von Zeit zu Zeit auch ein Root-Kit Entdecker benutzt werden: Root-Kits sind Schädlinge, die sich auf dem PC so gut tarnen dass ein Virenscanner sie nicht erkennen kann. Als dritte Maßnahme muss eine Firewall verwendet oder einfach nur eingeschaltet werden: die meisten Router verfügen über eine wirksame eingebaute Firewall und auch die modernen Betriebssysteme bringen gleich eine mit.
Schädlinge verbreiten sich häufig über infizierte Dateien, sei es ein Email-Anhang, eine verseuchte Diskette oder CD oder eine im Netzwerk liegende Datei, die geöffnet wird. Sie sollten solche Dateien vor dem Öffnen grundsätzlich mit dem Virenscanner überprüfen. Verzichten Sie bei Dateien aus fragwürdiger Quelle auf das Öffnen und löschen Sie diese ggf. Beliebt ist es z.B. vermeintliche Rechnungen als Anhang einer Email zu senden, in deren Text der Hinweis auf einen absurd hohen Rechnungsbetrag vorhanden ist.
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