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Autor: Claudia Falk
Datum: 07.01.2007
Views: 1924
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Datenrettung und Dateiformate

Die gängigen Dateiformate sind uns manchmal von der Aussprache her relativ geläufig, doch können sie kaum von den Anwendern näher definiert werden.
Die kleinste logische Computerdateneinheit ist ein Bit (Binärziffer 0 oder 1). Heute werden 8 Bits zu einem Byte zusammengefasst – früher waren es mal 7 Bits, was im Falle einer Datenrettung eines älteren Speichermediums von enormer Wichtigkeit wäre. Ein Byte (ein ½ Byte = 1 Nibble) kann Zahlen und auch Buchstaben wiedergeben. Die Vervielfachung von Bytes erfahren wir durch die Bezeichnungen Kilobyte, Megabyte und Gigabyte, die im normalen Gebrauch noch gängig sind. Seltener fallen dann die Begriffe Tera-, Peta-, Exa-, Zetta- oder Yottabyte.

Generell bestimmen die Dateiformate den Austausch der Daten und deren Speicherung innerhalb der Computerwelt. Gerade in einem verwendeten Betriebssystem sollten die Daten problemlos auf alle verwendeten Softwareprogramme übertragbar sein. Für ein anderes Betriebssystem müssen die Daten dann meist erst kompatibel aufbereitet werden, was jedoch die Hersteller und Vertreiber der einzelnen Betriebssysteme nicht unbedingt fördern. Und gerade bei Datenverlusten kann dies im Falle einer eingeleiteten Datenrettung zu einem enormen Aufwand führen.

Für die Datenarchivierung wäre ein herstellerunabhängiges Dateiformat von größtem Vorteil. Das XML-Verfahren ist hier seit Jahren Vorreiter und setzt sich inzwischen auf dem Markt hersteller- und programmunabhängig weitestgehend durch.

Im Internetbereich werden die Websitenprogrammierungen per Quellcode dargestellt. Dieser ermöglicht ein Auslesen der verwendeten Dateiformate und der Programmiersprache.
Die meisten Open-Source-Programme sind mit einem gut verständlichen und kostenfreien Quellcode ausgestattet, erlauben eine Weitergabe und profitieren von den Verbesserungsvorschlägen einer großen Nutzergruppe. Bekannte Programme sind hierbei Open Office oder Typo 3 (Content Management System).

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