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Infos zum Artikel
| Autor: |
Max Neugebauer |
| Datum: |
21.11.2007 |
| Views: |
1570 |
Bewertung
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Bewertung des Artikels Durchschnittlich 2 von 5 bei 11 Bewertung(en) |
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Der Aufguss |
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Ein Aufguss ist der Höhepunkt eines Besuchs in der Sauna, denn er bedeutet noch einmal zusätzliches Schwitzen und einen extra Hitzereiz. Begründet ist dies durch das Kondensieren des Aufgusswasser und durch die Luftbewegungen, die durch wedeln mit einem Handtuch erzeugt werden. Die stehende Luft wird durch einen Aufguss von der Haut weggerissen und es trifft die Besucher ein wahrer Gluthauch. Der Aufguss auf die Steine des Saunaofens ist eine nicht ganz ungefährliche Sache, die sehr gewissenhaft durchgeführt werden muss. Für einen Aufguss benötigt man Wasser und das Aufgussmittel, wobei die Mischungsverhältnisse eingehalten werden müssen. Es gibt Essenzen, die sich im Ofen entzünden können, wenn die Mischungsverhältnisse nicht eingehalten werden. Das Aufgussmittel sollten Mischungen aus rein ätherischen Ölen und Naturprodukten sein. Welche Duftrichtung für den Aufguss eingesetzt wird, ist jedem selbst überlassen. In einer öffentlichen Sauna handelt es sich meist um einen Eukalyptus-Aufguss. Bei einem Aufguss sollte man nicht zu viel Wasser verwenden, da sonst bei den Besuchern auf den oberen Bänken Verbrühungen auftreten können. Das normale Saunaklima liegt bei 2,5 bis 7 Prozent relativer Luftfeuchte. Durch einen Aufguss soll die Feuchtigkeit in der Sauna nur kurzzeitig erhöht werden. Für die Wassermenge rechnet man pro Kubikmeter Rauminhalt 10 bis 15 Gramm Wasser.
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