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Autor: Tobias Fendt
Datum: 05.11.2012
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Trainieren im jungen Alter

Krafttraining im jungen Alter: Ist das wirklich gesund? Mit dieser Frage setzen sich heutzutage immer mehr Eltern auseinander. Ein Fitnesstraining mit Hilfe von Geräten hat eine Wirkung auf den aktiven Bewegungsapparat, beeinflusst aber auch den passiven, zu dem die Sehnen, Bänder und Gelenke gehören. Übertreibt man als Kind oder Jugendlicher damit, kann das schwere Folgen haben. Ein altersgerechtes Training ist jedoch auf jeden Fall sinnvoll, finden Experten.
Immer mehr Kinder und Jugendliche sind übergewichtig. Dazu kommen Haltungsschwächen, die nicht zuletzt durch ein Leben am Schreibtisch, vor dem Computer, hervorgerufen werden. Auch die zunehmende Technisierung hat nicht unbedingt einen positiven Einfluss auf die Gesundheit der Kinder und Jugendliche.

Der Bewegungsmangel taucht häufig bereits in der Grundschule auf. Im Gegensatz zu früher fehlen Kooperationen zwischen Schulen und den örtlichen Sportvereinen. So verlieren immer mehr Kinder den gesunden Bezug zu sportlichen Aktivitäten, mit schlimmen Folgen.

Aus diesem Grund sollten Kinder und Jugendliche grundsätzlich Sport treiben. Allerdings sei Kindern bis 7 Jahren ein Krafttraining nicht zu empfehlen. Ein „kindgerechtes“ Krafttraining ist jedoch nicht wegzudenken, finden Fachleute, denn dieses fördert die Koordination und die Kraft des Kindes. Natürlich soll ein Krafttraining im Kindesalter keine Modellathleten hervorrufen. Vielmehr geht es darum, den natürlichen Bewegungsdrang eines Kindes auszunutzen, um gezielt späteren Defiziten vorzubeugen.
Wenn Kinder Muskelaufbau betreiben, darf dies nicht mit einem gezielten Muskelaufbau bei Erwachsenen verglichen werden. Besonders in der Pubertät ist die junge Muskulatur sensibel für Sport. Allerdings sollte der Muskelaufbau nicht etwa in Form eines Hantel-Trainings erfolgen, sondern durch Übungen, bei denen die Kids ihr eigenes Körpergewicht bewegen und tragen müssen. Jugendliche, die noch im Wachstum sind, sollten vor allem mit Eigengewichtsübungen trainieren, empfehlen Spezialisten.

Grundsätzlich gilt: Erst, wenn ein Kind richtig ausgewachsen ist, sollte mit einem Training im Fitness-Studio begonnen werden. Im Kindesalter baut sich die Muskulatur auf andere Weise auf, zum Beispiel durch Springen, Klettern, Werfen oder andere Sportarten, wie zum Beispiel Mannschaftssportarten.

Die Gefahren des Bodybuildings im Kindesalter sind ähnlich wie im Erwachsenenalter. Nicht die Muskulatur hat darunter zu leiden, sondern hauptsächlich das Knochenskelett und der Bandapparat werden geschädigt, weil sich diese erst später anpassen. Zwar ist der Knochenbau von jungen Menschen noch elastischer als bei erwachsenen Bodybuildern, doch gleichermaßen auch anfälliger für Biege- und Druckbelastungen. Erst zwischen dem 17. und 21. Lebensjahr ist die Verknöcherung des Skelettsystems vollkommen abgeschlossen.

Ein paar Tipps könnten Kindern und Jugendlichen dazu verhelfen, beim Krafttraining nicht zu übertreiben und ihre Gesundheit zu schädigen. Zu Beginn sollten Kinder und Jugendliche die Rückenmuskeln und Bauchmuskeln trainieren, denn diese stützen das Rückgrat. Es dürfen keine Maximalkraftinhalte in dem Training enthalten sein. Längere Pausen zwischen den verschiedenen Übungen seien ebenfalls zu empfehlen.

Ein Muskelaufbau- bzw. Sixpack Training wird natürlich noch effektiver, wenn man professionelle Schritt-für-Schritt Ratgeber hat, die einem exakt erklären was zu tun ist und so den Trainingserfolg enorm verbessert. Wie genau man seine Bauchmuskeln trainieren sollte, zeigt Fitness-Experte Tobias Fendt in seinen kostenlosen 7 Sixpack Checklisten unter Muskel-Guide.de.

Viel Spaß und Erfolg im Training!

Tobias Fendt
hallo@muskel-guide.de
http://www.muskel-guide.de.

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