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Autor: Tobias Fendt
Datum: 05.10.2012
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Creatin für die Muskelbildung

Die richtige Ernährung und viel Training sind oft nicht ausreichend, um zu besonderen Leistungen zu kommen. Spitzensportler greifen oftmals auf Nahrungsergänzungsmitteln zu, die ihre Ausdauer und Kraft stärken, so dass die Sportler eine sogenannte „Schnellkraft“ entwickeln.

Creatin als Energieträger

Bodybuilder, die schnell Muskeln aufbauen möchten, können einen Stoff zu sich nehmen, der den Muskelaufbau vorantreibt und bekanntlich keine negativen Nebenwirkungen verursacht, also auch nicht als Doping betrachtet wird. Er heißt Creatin (Kreatin), dient der ATP-Resynthese und somit der Energiebereitstellung.

ATP (Adenosin Triphosphat) ist die Energie, die muskuläre Prozesse vorantreibt. Wenn ein Muskel kontrahiert wird, dann werden die energetischen Bindungen im ATP aufgespaltet und es entstehen ADP (Adenosin Diphosphat) und ein Phosphat. Die beim Aufbrechen dieser Bindung freigesetzte Energie treibt die Kontraktion des Muskels an. Hierbei wird die Glukose innerhalb der Zelle durch die Mitochondrien in Energie verwandelt, wobei das Creatin dazu behilflich ist.

Creatin ist also ein physiologischer Energieträger, der dem Körper Energie überträgt und diese auch speichert. Je mehr Energie dem Körper zur Verfügung gestellt wird, umso kräftiger und widerstandsfähiger ist er und umso schneller erholt er sich von der sportlichen Betätigung. Die Creatin-Einnahme trägt dazu bei, nicht nur die Leistung der Muskeln zu verbessern, sondern auch die der Nervenzellen und des Gehirns zu steigern.

Creatinhaltige Lebensmittel

Die Substanz Creatin wurde im Jahr 1835 von einem franzöischen Wissenschaftler entdeckt. Creatin ist eine körpereigene Substanz und wird auf natürliche Art und Weise aus den Aminosäuren Glycin, Arginin und Methionin hergestellt.

Die Menge Creatin im menschlichen Organismus beträgt bei einer 70 Kilo wiegenden Person zirka120 Gramm. Pro Tag benötigt der Körper zirka zwei bis vier Gramm Creatin. Einen Teil davon bildet der Körper, doch etwa die Hälfte muss über die Nahrung eingenommen werden. Creatin ist ein natürlicher Bestandteil von Fleisch und kann hauptsächlich in rotem Fleisch gefunden werden. Besonders viel Creatin enthält auch Fischfleisch. Bei ungenügender Eigenproduktion von Creatin werden Erkrankungen des Gehirns und der Muskeln hervorgerufen.

Creatineinnahme ist kein Doping

Creatin ist heute eines der am besten untersuchten Nahrungsergänzungsmittel. Die physiologische Wirkung wurde von vielen Kontrollorganisationen überprüft, so dass der Stoff für den Verkauf freigegeben wurde. Creatin wird also nicht als Doping betrachtet, weshalb die Einnahme von Creatin-Supplements vor allem bei Spitzensportlern gang und gäbe ist.

Trotzdem sollen einige Nachteile der Creatinsupplementierung entdeckt worden sein. Diese betreffen einen erhöhten Muskeltonus, der die Krampfneigung verstärken kann. Daher sei es zu empfehlen, sowohl genügend Wasser während der Creatineinnahme zu trinken, als auch Magnesium einzunehmen. Bevor der Sportler Creatin einnimmt, sollte der Arzt darüber in Kenntnis gesetzt werden. Darüber hinaus sollten sich Athleten über die Reinheit und Qualität des angebotenen Präparats informieren.

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Tobias Fendt
info@mysportnahrung.de
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