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Autor: Linda Marior
Datum: 06.09.2012
Views: 1753
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Verhaltenstherapie in München

Oft wird in den Medien von steigenden Zahlen psychisch erkrankter Menschen berichtet und auf die großen Gefahren von Störungen sowie deren volkswirtschaftlichen Schaden hingewiesen. Besonders im Falle von Depression und Burnout steigt die Zahl der Erkrankten stetig. Gleichzeitig erfährt die Therapie immer mehr Akzeptanz in der Gesellschaft und Patienten werden nichtmehr in der gleichen Form stigmatisiert, wie dies noch vor einigen Jahrzehnten und Jahren der Fall war. Eine Verhaltenstherapie, wie etwa die Psychotherapie in München, hat bei frühem Einsatz sehr gute Aussichten darauf, die Symptome zu lindern. Auch eine vollständige Heilung kann im Falle mancher Störung erreicht werden.

Was ist Verhaltenstherapie?

Die Verhaltenstherapie ist eine wissenschaftlich fundierte Art der Behandlung von Menschen, die über psychische Probleme klagen. Depressionen, Angst- und Zwangsstörungen sind solche Probleme, die im Rahmen einer Verhaltenstherapie behandelt werden können.

Die ursprünglichste Art der Verhaltenstherapie geht davon aus, dass Verhaltensweisen und Ängste erlernt sind. Unangebrachte Reaktionen auf Situationen, etwa die panische Angst vor Spinnen, Krankheiten oder vor menschlichem Kontakt, sollen in einer solchen Therapie wieder „verlernt“ werden.

Welche Methoden nutzt die Verhaltenstherapie?

Die Verhaltenstherapie in München nutzt die fachspezifischen Methoden und somit insbesondere die systematische Desensibilisierung und die Reizkonfrontation.
Bei der systematischen Desensibilisierung wird eine Hierarchie von Verhaltensweisen und Situationen erarbeitet, von denen einige dem Patienten schwerer fallen und andere leichter. Jemand der eine Spinnenphobie hat, kann Angst davor haben sich Spinnen nur vorzustellen, die reale Begegnung mit diesen jedoch fällt ihm noch wesentlich schwerer. Nach der Erstellung dieser Hierarchie wird der Patient mit den Situationen konfrontiert, dabei werden zunächst die wenig angstauslösenden Situationen bevorzugt, später dann die Situationen, die als besonders angstauslösend betrachtet werden.

Die Psychotherapie in München nutzt ebenfalls das Mittel der Reizkonfrontation. Hier wird der Patient direkt mit der Situation konfrontiert, die am meisten Angst bereitet. Der Patient wird dadurch zwar direkt einer sehr stressauslösenden Situation ausgesetzt, dafür jedoch sind die Heilungschancen bei einer solchen Konfrontationstherapie sehr hoch.

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