Viele Leute sind der Meinung, dass der Erfolg beim Angeln überwiegend Glückssache ist. Doch wenn man die Sache einmal genauer unter die Lupe nimmt, so wird man relativ schnell feststellen, dass es mehrere Faktoren gibt, die über Erfolg und Misserfolg beim Angeln entscheiden. Welche Faktoren das im Einzelnen sind, wird im Folgenden vorgestellt.
Zunächst einmal spielt das Angelwissen eine ganz bedeutende Rolle. Je mehr man über seinen Zielfisch und das jeweilige Gewässer weiß, desto besser stehen die Chancen, kapitale Fische zu fangen. Ohne dieses Wissen, kann der Fischfang durchaus zur Glückssache werden, doch wenn man seine Angelausrüstung sowie den Köder gezielt auswählt, so stehen die Chancen meist gar nicht schlecht, die Fische zu überlisten. Das Angelwissen lässt sich übrigens auf ganz unterschiedliche Art und Weise erwerben. So kann man sich beispielsweise Literatur kaufen und praktische Informationen nachlesen. Es besteht aber ebenso die Möglichkeit, erfahrene Angler zu begleiten, um von ihnen zu lernen.
Vor allem die zuletzt genannte Methode ist sehr zu empfehlen, schließlich nutzt einem das theoretische Wissen nur wenig, wenn man es nicht anwenden kann. Ein gutes Beispiel sind Angelmontagen. Erst am Gewässer zeigt sich, ob man in der Lage ist, die Angelmontagen nachzubauen und ob diese dann funktionieren.
Mit der Angelausrüstung und dem Köder wurden bereits zwei weitere Faktoren genannt. Das beste Angelwissen nützt einem natürlich nur wenig, wenn einem nicht die richtige Ausrüstung zur Verfügung steht. Denn ohne das entsprechende Gerät ist es teilweise nur sehr schwer möglich, auf den anvisierten Zielfisch zu angeln. Und was den Köder betrifft, so ist klar, dass dieser vorrätig sein soll, denn ansonsten muss man zu alternativen Ködern greifen, was wiederum die Fangchancen minimieren kann.
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