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Autor: Johann Kirsch
Datum: 11.11.2011
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Wie ernährt man sich bei Hämorrhoiden

Zuerst will ich festhalten, dass auch die korrekte Lebensweise keinen 100% sicheren Schutz vor einer Hämorrhoidenerkrankung mit sich bringt. Ab und an geschieht es, dass die Schwangerschaft oder auch eine Gewebeschwäche für jene gefürchtete Schwellung am After verantwortlich ist. In solch einem Fall kann auch die Ernährung so gut wie nichts ändern.

Das Aufnehmen der richtigen Lebensmittel kann also keinen Schutz vor einer Hämorrhoidalerkrankung garantieren.
Als Grundlage für eine gesunde Darmflora, sind unbedingt Ballaststoffe wichtig. In diesem Fall handelt es sich um Stoffe, die der Körper nicht verwerten kann. Sie werden vollständig wieder nach außen transportiert. Dadurch erhalten die Exkremente ihre Konsistenz. Ballaststoffe befinden sich in hoher Anzahl speziell in Nahrungsmitteln aus Vollkorn.

Es ist müßig zu bemerken, dass eine ballaststoffhaltige Ernährung nach Möglichkeit mit jeder Menge Obst und Gemüse aufgenommen werden muss, um eine ausreichende Vitaminzufuhr sicherzustellen. Ebenfalls essentiell ist die Flüssigkeitszufuhr. Handelt es sich um einen ausgewachsenen Menschen, sind an die zwei Liter täglich empfehlenswert. Fruchtsäfte oder Tee können ebenfalls zugeführt werden.
Falls diese Ernährungsregeln zu Herzen genommen werden, trägt das wesentlich dazu bei, dass diese nervigen Gefäßknoten vermieden werden. Viel Wasser, verbunden mit vielen Ballaststoffen garantiert einen nicht zu harten Stuhl, sodass der After möglichst geschont wird.
In engem Zusammenhang mit dem Essen befindet sich natürlich das Problem Adipositas. Neben hohem Blutdruck, einem erhöhten Risiko für Herzinfarkte und einer Schwäche im Kreislauf, beinhalten die überschüssigen Kilos einen negativen Effekt auf die Darmtätigkeit. Meistens ist die Lebensweise bei solchen Menschen sowieso nicht gerade gesundheitsbewusst. Das hauptsächliche Problem ist nun, dass das überschüssige Gewicht einen unnötigen Druck auf die Hämoriden bewirkt. Hierdurch wird eine erhöhte Gefährdung für eine Anschwellung hervorgerufen.
Ein Patient, welcher nun bereits von einer Darmerkrankung geplagt wird und gleichzeitig ein paar Kilos zu viel auf den Rippen besitzt, müsste ein vernünftiges Diätprogramm anwenden, welches die übermäßige Körpermasse auf gesunde und natürliche Art entfernt. Besonders regelmäßige Bewegung kann viel verändern. Ein regelmäßiger Ausflug nach draußen kann hier schon Wunder wirken.

Im täglichen Leben könnte man hier zahlreiche Sachen tun, um sich selbst ausreichend Betätigung zu verschaffen. Zu diesen Möglichkeiten gehört etwa das zu Fuß Gehen bei jeder Gelegenheit.

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