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Autor: Dirk Grünberg
Datum: 28.10.2011
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Hundeerziehung: Ein Leben lang

„Alte Hunde lernen keine neuen Tricks“. Dieser Spruch geistert schon lange in der Hundeerziehung umher. Aber was ist nun wirklich dran? Lernen Hunde nur bis zu einem bestimmten Zeitpunkt? Gibt es eine Art Zeitfenster, in der ein Hund etwas lernen muss, und sonst geht es ihm für den Rest seines Lebens verloren? Etwa so, wie es auch ein Zeitfenster gibt, um die menschliche Sprache zu lernen und danach ist der Zug einfach abgefahren? Oder ist das nur ein dummer alter Spruch? So nach dem Motto: Die meisten Volksweisheiten sind keine Weisheiten, sie sind einfach nur falsch?

Nun, das sind alles gute Fragen und hier kommt jetzt die Antwort: In der Regel lernen Welpen natürlich schneller als ältere Hunde. Das liegt natürlich unter anderem daran, dass ein alter Hund, so wie auch ein alter Mensch, eben schon viel Gewohnheiten hat, die sich über Jahre und Jahre eingeschliffen haben. Das gibt es bei einem Welpen eben nicht und darum muss man da auch nur Sachen gut machen und nicht noch Altes ausradieren.

Aber dennoch: Auch ältere Hunde lernen noch. Schließlich sind Hund Lebewesen und solange das Herz in der Brust des Vierbeiners schlägt, ist es durchaus möglich, dass er noch lernt. Ja, vielleicht nicht mehr ganz so schnell wie als Welpe, aber dennoch: Hunde lernen ein Leben lang.

Und das heißt für uns Hundeliebhaber: Wir können ihnen auch ein Leben lang Dinge beibringen. Und das sollten wir sogar, denn genauso wie sich ältere Damen manchmal mental mit Kreuzworträtseln fit halten, so kann es auch unserem Hund nicht schaden, neue Dinge zu lernen.

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