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Autor: Kevin Klotz
Datum: 24.10.2011
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Die Ansteckungsgefahr bei Mandelentzündung

Eine Entzündung der Mandeln ist nicht nur für den Betroffenen eine unangenehme Sache, sie ist auch hoch ansteckend. Die Erreger, die Streptokokken, übertragen sich durch Tröpfchen wie sie überall, wo Menschen zusammentreffen, automatisch ausgetauscht werden. Nach erfolgter Ansteckung kann man nach 2-4 Tagen mit dem Ausbruch der Krankheit rechnen. Wie bei allen ansteckenden Krankheiten ist auch hier die Möglichkeit der Ansteckung in großen Menschenansammlungen besonders hoch. Schon deshalb sollten Sie nicht zögern, bei Auftritt der Symptome einen Arzt aufzusuchen, der Ihnen mit Medikamenten hilft, die Krankheit schon im Keim zu ersticken. Nehmen Sie Rücksicht, und meiden Sie mit einer Entzündung der Mandeln große Menschenansammlungen und Einrichtungen wie Schulen oder Kindergärten. Die Ansteckungsgefahr ist bereits nach 24 Stunden seit Beginn der Einnahme von Antibiotika spürbar geringer, beziehungsweise ganz vorbei. Um wirklich alle Bakterien abzutöten, muss das Antibiotikum allerdings über mehrere Tage und genau nach den Anweisungen des Arztes eingenommen werden. Oft wird der Fehler gemacht, nach Abklingen der Beschwerden die Medikamente abzusetzen. Dies sollte hier keinesfalls geschehen. Bedenken Sie, dass ein Rückfall sonst fast vorprogrammiert ist, der dann unter Umständen schlimmer ausfällt. Auch kann eine Mandelentzündung chronisch werden, was dann im schlimmsten Fall dazu führt, dass die Mandeln operativ entfernt werden müssen. Dies sollten Sie so gut als möglich vermeiden, und bei der ersten Erkrankung ein komplettes Ausheilen der Beschwerden abwarten. Meist sind die belastenden Symptome wie Fieber oder Schluckbeschwerden schon nach kurzer Medikamenteneinnahme verschwunden. Lassen Sie sich davon aber nicht täuschen. Die Krankheit kann sich dennoch weiterhin in Ihrem Köper befinden, und unter Umständen wieder ausbreiten.

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