Armbanduhren werden meistens am linken Handgelenk getragen. Sie traten Anfang des 20. Jahrhunderts zum ersten Mal in Erscheinung. Zu dieser Zeit wurden sie aber meistens nur von den Damen genutzt. Bei den Herren brauchte es noch etwas länger bis auch sie sich zur miniaturisierten Form des Uhrwerks bekannten.
Armbanduhren bestehen aud vielen einzelen Bestandteilen. Hierzu gehören die Unruh, die Unruhspirale, den Anker, das Gangrad, das Räderwerk und das Zeigerwerk.
Die Vielfalt der Armbanduhren, sowie auch der Armbandtypen ist gross. Armbänder gibt es in vielen Materialen, wie zum Beispiel Leder, Metall, Kunststoff, Kautschuk oder auch Stoff. Auch bei der Machart der Armbänder gibt es verschiedene Sorten. Diese werden unterschieden in Webbänder, Gliederbänder oder Armbänder aus Vollmaterial.
Die Armbanduhren gibt es heutzutage in den unterschiedlichsten Formen, Farben und mit vielen Funktionen. Zu den einzelnen Gruppen gehören die elektronischen und mechanischen Armbanduhren sowie die Einsatzuhr.
Bei der elektronischen Variante hat sich die Quarzuhr durchgesetzt. Hierbei wurde das Pendel der mechanischen Art durch einen Oszillator ersetzt. Mit Hilfe eines Schwingquarzes wird die genau Frequenz eingehalten.
Mittlerweile gibt es viele Modelle. Darunter befinden sich analoge, digitale oder auch Mischformen, welche über Digital- und Analoganzeige verfügen. Der Trend ist ständig im Wechsel. Nachdem in den 80er Jahren die Digitalanzeige sehr angesagt war, wurde dies danach wieder durch die Analoganzeige ersetzt. Durch neue Technologien, wie zum Beispiel LCD-Anzeigen wurde die analoge Version wieder etwas zurück gedrängt.
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