Artikel veröffentlichen Meistgelesene Artikel Bestbewertete Artikel Artikel abonnieren

Infos zum Artikel
Autor: baer431
Datum: 13.10.2011
Views: 1719
Bewertung
Unsere Leser bewerten diesen Artikel mit 2 von 5 Sternen
Bewertung des Artikels
Durchschnittlich 2 von 5
bei 11 Bewertung(en)

Der Trend der Sideboards

Heutzutage ist man daran gewöhnt, in allen Räumen einer Wohnung ein Sideboard finden zu können. Gerade im Wohnzimmer fügen sie sich optimal in die restliche Einrichtung ein, da man Zeitungen, Fernbedienungen und mehr darauf ablegen und jederzeit komfortabel von der Couch aus erreichen kann. Außerdem sorgen sie mit ihrem großzügigen Stauraum für Ordnung. Jedoch nicht nur hier, sondern beispielsweise auch im Esszimmer, dem Bad oder dem Kinderzimmer sind diese Einrichtungsgegenstände vielseitig und sehen dazu auch noch schön aus. Was in einem offenen Regal staubig werden könnte, ist in Sideboards bestens geschützt.Auch Staub hat keine Chance, sich auf den Gegenständen im Inneren eines Sideboards abzulagern.

Bedenkt man all das muss man erst einmal stutzen wenn man hört, dass es Sideboards früher ausnahmslos nur im Esszimmer gab. Ihre Siegeszug bis traten die vielseitigen und stilvollen Möbel einst im 19. Jahrhundert an. Mit dem Wohlstand stieg die Wohnungsgröße und damit die Zahl der verschiedenen Räume, die einer Familie zur Verfügung standen, wodurch auch einst eher ärmliche Haushalte sich ein Esszimmer einrichten konnten. Um dieses gebührend auszustatten, platzierte man prunkvolle Anrichten oder Büffets darin. Büffet und Anrichte unterscheiden sich primär durch ihre Entwicklung aus verschiedenen Möbeln heraus. So war ein Büffet ursprünglich eine Art Schrank und stand traditionell mit einer Seite an der Wand. Deshalb war die Rückseite eines Buffets schon immer sehr unscheinbar gehalten. Frei im Raum, gleich einem Tisch, kann man hingegen eine ansehnliche Anrichte platzieren. Die Arbeitsplatte befand sich jedoch etwas tiefer etwa auf Höhe der Hüfte. Da man in Ihnen nicht nur vieles verstauen, sondern Speisen und Getränke auch dekorativ drapieren kann, standen sie im Zentrum des Speisezimmers. Kunstvoll gestaltete Verkleidungen zierten alle vier Seiten. Und jeder, der ein Sideboard besitzt, besitzt sozusagen einen "Ahnen" dieser wertvollen und künstlerisch hochwertigen Einrichtungsgegenstände.

Wie die Anrichten, aus denen sie sich entwickelten, sind Sideboards ansprechend und vielseitig einsetzbar. Denn sie bieten nicht nur viele Möglichkeiten, dekorative Elemente jeglicher Art auf ihnen zu drapieren. Als Designmöbel braucht es eigentlich überhaupt keine Deko-Elemente, damit ein Sideboard stilvoll aussieht und den Raum aufwertet.

200 Jahre in der Vergangenheit freuten sich die Menschen darüber, dass es ihnen finanziell ein wenig besser ging. Mit Stolz richteten die Menschen sich Speisezimmer ein. Und die Sideboards ihrer Zeit, die Anrichten, waren geschmackvolle und elegante Zierde des neuen Speiseraumes. Und auch heutige Wohnungen kann man voller Freude schmücken. Möbel müssen vor allem anderen ihren primären Nutzen wie darauf Sitzen oder darin Aufbewahren erfüllen - das ist klar. Aber ein wirklich gemütliches Zuhause muss auch immer wirklich schön sein, was man beispielsweise mit Design Möbeln erreichen kann. Hierfür könnte ein Designer Sideboard statt eines schnöde Fernsehtisches im Wohnzimmer für die richtige Atmosphäre sorgen. Oder, wenn man die optimale Stilrichtung entdeckt hat und das möchte, kauft man eine komplett darauf abgestimmte Wohnungseinrichtung. Aber auf jeden Fall soll man das genießen, was man sein Eigenen nennen kann.

Top 5 Meistgelesen







 

Top 5 Bestbewertet










Copyright © 2006-2025 - stgp.org  |  Impressum | Datenschutz