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Autor: Tobias Fendt
Datum: 14.07.2011
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So sieht ein effektives Training der Bauchmuskeln aus

Stärke Deine Bauchmuskeln und verliere dein Körperfett. Dieses Konzept klingt einfach, aber es in die Tat umzusetzen kann eine ziemliche Herausforderung sein. Man benötigt Engagement, Zeit und Geduld um mit einem guten Bauchmuskeltraining einen Waschbrettbauch zu bekommen.

Am Ende lohnt sich der Aufwand eines Bauchmuskeltrainings aber allemal. In diesem Artikel möchte ich alles wichtige über ein effektives Bauchmuskeltraining zusammenfassen und erklären wie ein gutes Bauchmuskeltraining aussehen sollte.

Das Bauchmuskeltraining

Für starke Bauchmuskeln musst Du zwei Dinge tun: Fett verlieren und Muskeln aufbauen. Du erhältst diese durch richtige Ernährung (Diät) und entsprechendes Training (Bauchmuskeltraining).

Jeder von uns hat ein Sixpack. Nur sieht man es bei den meisten nicht, da der Waschbrettbauch von einer Fettschicht verdeckt wird.

Für eine gesunde Körperhaltung ist eine gut ausgebildete Bauchmuskulatur ebenso von Bedeutung wie ein kräftiger Rücken. Beide Muskelgruppen sollten beim Krafttraining gleichermaßen trainiert werden. Da die Kontraktion der Bauchmuskulatur meist statisch erfolgt, bietet sich ein statisches Bauchmuskeltraining an.

Die seitliche Bauchmuskulatur ermöglicht Drehbewegungen des Rumpfes und wird besonders bei Sportarten gefordert, die durch diese Bewegungen gekennzeichnet sind.

Ein Bauchmuskeltraining ist doppelt sinnvoll, denn neben den oben genannten Gesundheitsaspekten ist ein trainierter Bauch gleichzeitig noch schön anzusehen.

Vorzugsweise wird beim Bauchmuskeltraining die gerade Bauchmuskulatur durch den Crunch trainiert. Doch in den meisten Sportarten (Tennissport, Handball etc.) ist der Rumpf das Übertragungslied der Beinimpulse auf die oberen Extremitäten. Besonders bei Drehbewegungen ist ein Training der schrägen Bauchmuskeln besonders sinnvoll.

Für ein optimales Bauchmuskeltraining ist kein Gerät notwendig. Viele Bauchmuskeltrainer ermöglichen den Einsatz anderer Muskelgruppen um die Bewegung auszuführen. Dadurch wird die Bauchmuskulatur entlastet – was nicht das Ziel sein sollte. In diesem Artikel werde ich dir Möglichkeiten aufgezeigt, wie Du beide Ziele – Fettabbau und effektives Bauchmuskeltraining – erreichen kannst.

Den Körperfettanteil senken

Um den Körperfettanteil zu senken muss zusätzlich zum Bauchmuskeltraining auch ein Herz-Kreislauf-Training, also sprich Cardio Training absolviert werden. Weitere Tipps wie du deinen Stoffwechsel anregst, deine Fettverbrennung verbesserst und zusätzlich zum Bauchmuskeltraining deine Fettdepots zum schmelzen bringst, erfährst du in den folgenden Tipps.

Regelmäßig Laufen

Ein wichtiger Schritt um ein Sixpack zu bekommen. Senke deinen Körperfettanteil und bringe die Fettdepots über deinen Bauchmuskeln zum schmelzen.

Selbst wenn du regelmäßig ein Bauchmuskeltraining absoliverst und gigantische Bauchmuskeln hast, wenn es noch eine Fettschicht über deinem Sixpack hast, wird sie niemand zu Gesicht bekommen. Cardio Training ist ein Workout, das deine Herzfrequenz für eine gewisse Zeit erhöht. Einige Beispiele wären Laufen, Joggen, Radfahren, Tanzen und Rudern.

Esse kleine Mahlzeiten

Große Abendessen neigen dazu, den Fettabbau zu behindern, weil die meisten Menschen nach dem Essen nicht sehr aktiv sind.

Dies ist die Grundlage nach dem Vorbild des “keine Kohlenhydrate vor dem Schlafen gehen zu essen”. Die Behauptung, dass das gesamte Essen als Fett gespeichert wird, ist nicht ganz richtig. Der Prozess ist komplizierter aber die Tatsache, das du nach dem Abendessen dich nicht mehr bewegst ist genug, um deinen Fettabbau zu behindern.

Frisches Obst oder Gemüse sind gute Wahl um den Appetit zu zügeln, abgesehen von den anderen gesundheitlichen Vorteile. Eine Handvoll Nüsse könnte das gleiche bewirken. Trinke ein großes Glas Wasser, bevor du eine Mahlzeit zu dir nimmst.

Frühstücke wie ein König

Viele Menschen überspringen das Frühstück, weil sie keine Zeit haben oder morgens keinen Hunger verspüren.

Der Schaden, der das Überspringen des Frühstück für das Bauchmuskeltraining bzw. die Gewichtsreduktion ausmacht, ist sehr groß. Es führt oft dazu das man dafür ein umso größeres Mittagessen zu sich nimmt. Wenn du eine große Mahlzeit zum Mittag verspeist, treten nach dem Essen oft Symptome wie Schläfrigkeit auf, so dass du nun auch unproduktiv und inaktiv bist.

Ein ausgewogenes Frühstück nimmt nicht viel Zeit in Anspruch. Wenn du sehr unter Zeitdruck bist, ist es hilfreich sich ein Frühstück mit auf den Weg zur Arbeit oder Schule mitzunehmen. Ein Shake aus Haferflocken, Magerquark, Milch und Obst ist ideal.

Idealerweise sollte das Frühstück die größte Mahlzeit des Tages sein, Mittag die zweite, und das Abendessen die kleinste.

Krafttraining für mehr Fettverbrennung

Je mehr Muskeln Du hast, desto mehr Kalorien verbrennt dein Körper auch wenn du nicht gerade Laufen bist oder Hanteln stemmst.

Krafttraining ist wichtig um die Muskelmasse bei gleichzeitiger Reduzierung der Kalorienzufuhr zu erhalten. Wenn Du nur Herz-Kreislauf-Training (Laufen, Basketball, Fußball) ohne Krafttraining trainierst dann wird dein Körper zwar Fett, aber auch deine Muskelmasse, einschließlich der Bauchmuskeln, verbrennen. Dem kannst du entgegenwirken indem du alle 2-3 Stunden eine Mahlzeit mit viel Protein zu dir nimmst und ein effektives Bauchmuskeltraining durchführst.

Stoffwechsel stabil halten

Essen alle zwei bis drei Stunden eine kleine Mahlzeit. Das regt deinen Stoffwechsel an und deine Fettverbrennung wird dadurch gesteigert.

Dein Stoffwechsel fährt und bremst mit der Nahrungsaufnahme. Wenn du alle zwei bis drei Stunden eine Kleinigkeit zu dir nimmst, arbeitet dein Stoffwechsel besser, verbrennt mehr Kalorien und wird dir helfen, Gewicht zu verlieren. Jede Mahlzeit sollte Protein enthalten, so dass dein Körper seine Energie nicht aus den Muskeln ziehen muss und diese somit abbaut.

Trinke täglich 2-3 Liter Wasser

Drei Liter sollten das tägliche Minimum der Flüssigkeitsaufnahme sein, trinke aber lieber noch mehr, um deinen Organismus in seinen Stoffwechselabläufen optimal zu unterstützen. Ein weiterer wesentlicher Aspekt, der für eine hohe Wasseraufnahme spricht, ist der, dass man umso straffere Muskeln bekommt, je mehr man trinkt. Immerhin bestehen Muskeln zu rund 65 Prozent aus Wasser.

Trinke daher nicht erst beim Sport, sondern regelmäßig über den Tag verteilt kleinere Mengen. Es hört sich im ersten Moment viel an, aber trinke mindestens 3 Liter Flüssigkeit am Tag. Das Bier, am Abend in der Kneipe, kann man leider nicht dazu rechnen.

Mehr über ein erfolgreiches Bauchmuskeltraining erfährst du im Blog auf Muskel-Guide.de

Viel Spaß und Erfolg beim Training!

Tobias Fendt
Homepage: www.Muskel-Guide.de.

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