Sie möchten Ihre Eltern mit einem Handy für den Notfall ausstatten? Sie haben von den Seniorenhandys gehört, fragen sich aber, was das genau bedeutet?
 
 Die Frage mag natürlich berechtigt erscheinen: Warum sollte ich ein Handy nehmen, dass in den Funktionen eingeschränkt ist, selbst im Vergleich zu einem handelsüblichen Handy, ganz zu schweigen von den neuesten Smartphones?
 
 Die Antwort darauf erhält man, wenn man die Zielgruppe näher betrachtet. Die wenigsten Senioren sind im Laufe ihres Lebens viel mit heutiger Technologie in Berührung gekommen, ganz im Gegensatz zu ihren technikaffinen Enkeln. Daher ist es nicht weiter verwunderlich, dass auch die wenigsten älteren Mitmenschen nicht mehr so spielerisch den Umgang mit neuen Geräten erlernen können.
 
 Das Ziel eines Seniorenhandys ist also die Beschränkung auf das wirklich Wesentliche. Hinzu kommt noch eine möglichst freundliche und große Bedienung. Aus diesem Grund sind die Telefone meist mit einem großen, kontrastreichen Display ausgestattet, ebenso mit gut sichtbaren Wahltasten. Üblicherweise besteht auch die Möglichkeit, wichtige Nummern in einem Adressbuch abzulegen oder auf spezielle Schnellwahl- und Notruftasten zu legen. So ist eine möglichst leichte Bedienung beim Anrufen sichergestellt. Darüber hinaus sind ganz bewusst nur wenige weitere Funktionen eingebaut - in aller Regel höchstens noch das Versenden von SMS. Alle weiteren zählen auf diesem Markt wohl eher zum "Schnickschnack", der eher kostentreibend ist als nützlich.
 
 Die Seniorenhandys zielen also hauptsächlich auf jene Käufer ab, die lediglich auch mobil erreichbar sein wollen oder für den Notfall einen Helfer in der Handtasche haben möchten. Wenn Sie sich zu dieser Zielgruppe zählen, machen Sie mit einem solchen Modell alles richtig!. 	
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