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Autor: Jürgen Reschke
Datum: 06.05.2011
Views: 1875
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Spielzeug selbst testen

Seit mehreren Jahren werden die Verbraucher immer wieder von Schreckensmeldungen heimgesucht: Warentester finden regelmäßig schädliche Substanzen im Kinderspielzeug oder stellen andere gefährliche Mängel fest. Um die Gesundheit des eigenen Kindes zu schützen, sollte der Spielzeug-Käufer daher sehr aufmerksam sein. Hilfreich ist nicht nur, aktuelle Testberichte zu studieren, sondern auch das Spielzeug eigenhändig zu prüfen.

Viele Mängel lassen sich nämlich schon mit recht einfachen Mitteln erkennen. Zum Beispiel sollten bei einem hochwertigen Kinderspielzeug keine losen Kleinteile vorhanden sein, da im Extremfall Verschlucken und Erstickungsgefahr droht. Wenn also Knöpfe, Plastikteile oder Anderes nur locker befestigt ist, birgt das Spielzeug eine potenzielle Gefahrenquelle. Gleiches gilt, wenn Spielwaren abfärben oder streng riechen. In diesen Fällen wurden eventuell schädliche Farben oder Lösungsmittel benutzt.

Nicht jeder "Verdachtsfall" bedeutet eine tatsächliche Gefahr für das Kind - allerdings sollte der Verbraucher keinerlei Risiko eingehen und sich im Zweifel gegen ein Produkt entscheiden. Dabei ist auch zu bedenken, dass gerade kleine Kinder sehr offensiv mit ihren Spielzeugen umgehen, diese in den Mund nehmen und an ihnen reißen und zerren. Diese hohe Beanspruchung legt auch kleine Fehler schnell bloß.

Wer Spielzeug im Ladengeschäft kauft, kann (wenn die Verpackung es zulässt) Mängel unter Umständen bereits hier feststellen. Wer online einkauft und später zu Hause Fehler identifiziert, kann problemlos von seinem Rückgabe- und Widerrufsrecht Gebrauch machen. Die Regelungen, die für Shopbetreiber bindend sich, zeichnen sich durch eine hohe Verbraucherfreundlichkeit auf. In der Regel kann der Verbraucher einen Artikel innerhalb von 14 Tagen zurückgeben - und das auch ohne Angaben von Gründen und vielfach sogar ohne die Rücksendung bezahlen zu müssen.

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