Die Veranlagung zur Schuppenflechte ist erblich, aber nur ein geringer Prozentsatz der Menschen leidet tatsächlich darunter. Aus schulmedizinischer Sicht ist diese Krankheit nicht heilbar. Bestenfalls kann durch entsprechende Maßnahmen, wie einer richtigen Ernährung, eine Besserung erreicht werden. Hier können frischgepresste Gemüse- und Obstsäfte, die sich im Entsafter selbst herstellen lassen, eine optimale Ausgangsbasis bieten.
Für den Ausbruch dieser Krankheit werden geistige oder körperliche Schockerlebnisse verantwortlich gemacht. In den USA erkranken deutlich mehr Menschen an dieser Krankheit als in Europa, daher lohnt zunächst auch ein Blick auf die Ernährungsgewohnheiten.
Da bei solchen Erkrankungen auch immer Stoffwechselprozesse des eigenen Körpers eine Rolle spielen, sollten die Essgewohnheiten auf eine gesunde und ausgewogene Kost ausgerichtet werden. Dem Ausbruch der Krankheit kann also sehr wahrscheinlich durch die eigene Lebensweise vorgebeugt werden. Bestimmte Fettstoffwechsel spielen hier eine entscheidende Rolle. Der Anteil an bestimmten Fettsäuren, die im Körper entzündungshemmend wirken, sollte dabei auf einem bestimmten Niveau sein. Lebensmittel, die viele Omega-3 Fettsäuren enthalten, werden dabei empfohlen.
Eine gesunde, abwechslungsreiche und vollwertige Ernährung hat auf jeden Fall einen positiven Einfluss auf die Erkrankung und führt im Allgemeinen auch zu einer gesteigerten Immunität und Vitalität. Bei seltenen, schweren Formen der Schuppenflechte ruft die extreme Schuppenbildung Eiweißverlust, Vitaminmangel und Blutarmut hervor. Auf dem Speiselan sollte demnach viel frische, abwechslungsreiche Kost stehen. Sie versorgen den Körper mit einer Vielzahl von Vitaminen und Mineralien, weshalb sie zur täglichen Ernährung wunderbar geeignet sind.
Eine andere Ernährungsempfehlung wiederrum lautet, die Arachidonsäure im Essen einzuschränken. Die fördert nämlich Entzündungen. Arachidonsäuren sind ausschließlich in tierischen Lebensmitteln zu finden. Insgesamt sollte beachtet werden, dass manche essen können, was sie wollen, die Haut zeigt sich davon unbeeindruckt. Andere wiederum merken im Laufe der Zeit, dass ihnen einzelne Lebensmittel schaden. Zu wissen bleibt, eine gesunde Ernährung kann eine allgemeine Umstimmung im Körper und Nervensystem bewirken und somit auch den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen.
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