Die Wechseljahre weisen darauf hin, dass die Fertilität der Frau zurück geht und die monatliche Regelblutung von nun an seltener auftritt. Während dieser Zeit beschweren sich die Betroffenen vorwiegend über Wechseljahresbeschwerden. Eine Visite beim Gynäkologen kann der Frau bestätigen, dass es sich um das Einsetzen der Wechseljahre handelt. Dieser Mediziner hat auch die Option bei der Hormonumstellung des Körperhaushaltes nachfolgende Beschwerden zu vermindern. Als besonders häufig zu nennende Beschwerden sind Schweissausbrüche, Schlafstörungen, Veränderungen im psychologischen Bereich, Störungen im sexuellen Bereich sowie Herzrasen, welche bei allen Frauen verschieden ausgeprägt auftreten können. Im Internet werden verschiedenste Portale zu der Fragestellung „Test Wechseljahre“ angeboten, welche zum Teil einen Schnelltest zum Durchführen beinhalten.
Die Wechseljahre sind keine Krankheit, sondern vielmehr ein normaler Vorgang im Körper, um die Fruchtbarkeit schrittweise herabzusetzen. Dieses Stadium kann bei der Frau unterschiedlich lange dauern, da sie bei einigen innerhalb kürzester Zeit beendet sein kann oder sich allerdings auch über Jahre erstreckt. In dieser Übergangsphase müssen die Wechseljahrsbeschwerden keinesfalls andauernd in voller Intensität vorkommen. Ungeachtet dessen ist während dieser Zeit beim Geschlechtsverkehr weiterhin auf die Empfängnisverhütung zu achten, damit es nicht noch zu einer unerwünschten Schwangerschaft kommt.
Es gibt dennoch im Nachhinein jedoch zahlreiche erfreuliche Kriterien, die hier nicht unerwähnt bleiben sollen. Belastungen, welche während der bisherigen monatlichen Periode das Leben erschwerten, verschwinden endlich, und es gibt auch keine Unterleibsschmerzen und kein hinderliches Wechseln der Tampons mehr. Das sexuelle Verlangen kann sich stark umgestalten, denn es wurde beobachtet, dass Damen nach dem Abschluss der Wechseljahre wesentlich aktiver sowie direkter diesem Gebiet gegenüber stehen. Noch ein Rat zum Ende hin: es sollte besonders darauf geachtet werden, wenn die Blutungen schon über einen längeren Zeitraum ausgeblieben sind und überraschend doch wieder eine Blutung (Menopausenblutung) auftritt in jedem Fall den Frauenarzt aufzusuchen, um eventuelle Krankheiten auszuschließen.
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