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Infos zum Artikel
| Autor: |
Philipp Peterich |
| Datum: |
16.01.2011 |
| Views: |
1724 |
Bewertung
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Bewertung des Artikels Durchschnittlich 2 von 5 bei 11 Bewertung(en) |
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Organisiertes Kochen in Privatwohnungen |
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Viele kennen das Fernsehformat „Das perfekte Dinner“. Dabei kochen im Regelfall an 5 Abenden 5 Teilnehmer in ihren Wohnungen ein 3-Gänge Menü, welches im Anschluss von den Gästen mit einem Punktesystem von 0 – 10 Punkte bewertet wird. Bewertet werden das Essen als auch die Dekoration und das Ambiente. Der besondere Kitzel für die Fernsehzuschauer ist dabei Einblicke in unbekannte Wohnungen und das mitunter komische Miteinander der Tischgesellschaften zu bekommen.
Über die Bewertungen wissen zunächst nur die Zuschauer Bescheid. Gewinnen tut der, der am Ende der Woche die meisten Punkte erhalten hat. Er erhält einen Geldpreis in Höhe von 1500 Euro. Sollte es zu einem Punkte-Gleichstand kommen, wird der Gewinn geteilt. Die anderen Teilnehmer gehen leer aus.
Folgende Specials gibt es: Kochende Promis, die entsprechend private Einblicke gewähren oder auch „Das perfekte Dinner im Schlafrock“. Dabei wird nach dem Essen ein Gast ausgelost, der beim jeweiligen Gastgeber übernachten muss.
Ohne Kameras und ohne Bewertungssystem aber trotzdem ähnlich funktioniert ein Konzept bei dem an einem Abend - im Regelfall an einem Samstagabend - ein 3 Gänge-Menü in 3 verschiedenen Wohnungen serviert und eingenommen werden. Hier wird im Gegensatz zum perfekten Dinner nicht alleine gekocht, sondern immer zu zweit.
Man meldet sich dazu entweder alleine oder im Team an. Wenn man sich alleine anmeldet, wählt man die abenteuerlichere Variante und lässt sich von den Organisatoren mit einem Kochpartner überraschen. Der besondere Kick dabei: Jeder Gang (Vorspeise 18:00, Hauptgang 20:00 und Dessert 00:00) wird in einer anderen Wohnung serviert, in der man jeweils auf 4 neue Teilnehmer trifft = 12 neue Gesichter. Durch die immer neuen Konstellationen wird die Gefahr der möglichen Langeweile weitestgehend eliminiert. Am Schluss treffen sich alle Teilnehmer zu einem abschließenden „Come-Together“ (00 Uhr) in einer Bar. Hier können die bereits gesponnenen Fäden wieder aufgenommen und die Bekanntschaften vertieft werden.
Ziel dieser Veranstaltung ist weniger das Wetteifern um das beste Gericht als vielmehr das Kennenlernen der anderen Teilnehmer. Es ist dennoch kein reiner Singletreff, wenn auch die Mehrzahl der Teilnehmer selbiger Gruppe zuzuordnen sind. Andererseits kann man auch mit der Zielsetzung teilnehmen den Freundeskreis zu erweitern oder einfach nur einen lustigen Abend zu verbringen.
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