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Autor: Andreas Mettler
Datum: 02.12.2010
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Die Prostata als Problem

Die Prostata kann schnell mal zum Problem werden, schmerzen und sich unangenehm anfühlen. Richtig problematisch wird es jedoch, wenn die Symptome über längere Zeit hinweg stören und der Schmerz im Unterleib nicht nach einer Weile wieder von selbst verschwindet. Dann kann man es mit einer chronischen Krankheit zu tun haben, die den Urologen oft die Sorgenfalten ins Gesicht treibt. Eine Prostatitis wünscht sich wohl kein Mann und dennoch trifft sie einen hohen Prozentsatz der Bevölkerung gerade im höheren Alter. Besonders schwierig ist die Diagnose dadurch, dass die Schmerzen stark changieren: Mal sind sie stärker, dann wiederum kaum zu bemerken.

Auch verändern sich die Beschwerden, mal schmerzt das Wasserlassen, mal macht das Fahrradfahren Probleme im Unterleib. Eine Prostatitis ist eine dauerhafte Entzündung, die zu den vielfältigen Beschwerden mit der Prostata führt. Solch eine Prostataentzündung muss unbedingt richtig behandelt werden, um ein sonst jahrelang drohendes Leiden zu verhindern. Medikamente können hier nur zu Beginn der Behandlung eingesetzt werden und helfen meist leider nicht dauerhaft. Wenn feststeht, dass es kein Krebs ist, der auf die Prostata drückt und natürlich operativ entfernt werden müsste, kann man mit einer anderen, neuartigen Therapie langfristige Erfolge erzielen. Dafür muss man sich weder mit Antibiotika quälen noch einen chirurgischen Eingriff erdulden. Das Zauberwort lautet Muskeltraining, denn gerade verkrampfte oder unterentwickelte Muskeln im Beckenboden sind häufig ein wesentlicher Auslöser für eine Prostatitis. Ein Beckenmuskeltraining kann so die Beschwerden vermindern und oft sogar das Krankheitsbild komplett bekämpfen. Solch eine natürliche Behandlung lohnt sich in jedem Fall, da sie keine Nebenwirkungen hat und nur positiv wirken kann.

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