Jeder weiß wie wichtig eine gesunde, ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung für das Wohlbefinden ist. Doch Stress, Hektik und oft auch der Hang zur Bequemlichkeit lassen uns zu Fertigprodukten greifen, die rasch zubereitet und noch schneller verzehrt sind. Wir neigen zu Esswaren, die meist aus Weißmehl, Fett und viel Zucker bestehen, da sie gut schmecken und nicht viel Aufwand beim Kauen erfordern. Auch die Aufnahme von ausreichenden Mengen an Flüssigkeit ist ein Problem. Oft vergessen wir einfach etwas zu trinken oder es ist uns zu viel Mühe, aufzustehen und eine Flasche Mineralwasser zu holen. Viele Menschen erhalten die Quittung dieses Fehlverhaltens in Form von lästigen Hämorrhoiden.
Jucken, Brennen, Schmerzen und Bluten machen die häufigsten Hämorrhoiden-Symptome aus. Zu Beginn der Verdickungen und Knotenbildung können wir meist noch mit Salben oder Zäpfchen die Beschwerden in den Hintergrund drängen. Doch spätestens wenn die Hämorrhoiden eine bestimmte Größe erreicht haben, müssen wir uns ernsthaft mit ihrer Existenz befassen. Nun heißt es Abschied nehmen von ungesundem Fast Food, das überwiegend aus „leeren“ Kalorien, Weißmehl, Zucker und Fett besteht. Der Snack zwischendurch sollte also aus Obst oder frischem Gemüse bestehen und nicht wie bisher aus Keksriegeln oder süßen Backwaren. Täglich 30 bis 40 Gramm Ballaststoffe auf dem Speisezettel bringen uns ebenfalls ein Stück weiter zum gesunden Darm. Wer also ausreichend Vollkornprodukte, Gemüse und Obst isst, hat schon viel für seine Gesundheit getan. Fleisch und Fett sollten nach Möglichkeit reduziert werden. Jetzt ist es noch wichtig, viel zu trinken, damit die Ballaststoffe richtig aufquellen können. Damit gehört auch die Verstopfung der Vergangenheit an, und wir sind bei der Bekämpfung der Hämorrhoiden schon einen großen Schritt weitergekommen.
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