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Autor: Christoph Paterok
Datum: 03.06.2007
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Die Angst vor dem Zahnarzt

Die Angst vor dem Zahnarzt ist in Deutschland weit verbreitet. Bei den meisten betroffenen Patienten handelt es sich um eine normale Angst, es gibt aber auch krankhafte Angst vor dem Zahnarzt, in solchen Fällen spricht man von einer Zahnbehandlungsphobie. Diese führt, stärker als die normale Angst vor dem Besuch beim Zahnarzt, zu einer Vermeidung von Besuchen beim Zahnarzt, und damit oft zu unangenehmen Zahnerkrankungen. Die Zahnbehandlungsphobie entsteht oft durch schlechte Erfahrungen beim Zahnarztbesuch, dies muss aber nicht immer so sein. Die Zahnbehandlungsphobie ist eine anerkannte psychische Erkrankung und wird von Psychiatern behandelt, die Kosten übernehmen gesetzliche Krankenkassen. Viele Betroffene haben Angst vor bestimmten Teilen der Behandlung, wie zum Beispiel den Spritzen oder dem Bohren. Die Zahnärzte setzen sich heute intensiv mit dem Problem der Zahnbehandlungsphobie auseinander und versuchen besonders auf betroffene Patienten einzugehen. Mögliche Behandlungstechniken sind Hypnose oder psychologische Betreuung. In besonders schlimmen Fällen kann aber auch eine Vollnarkose erfolgen um die Zähne behandeln zu können. Die Vollnarkose stellt jedoch keine Lösung des psychischen Problems der Betroffenen dar. Man geht heute davon aus, dass etwa 4 - 15% der Bevölkerung in Europa von der Zahnbehandlungsphobie betroffen sind.

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