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Autor: peak8
Datum: 02.05.2010
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Der Mensch hat zwei Gehirnhälften ...

.. und die braucht er, wenn er motiviert und zielgerichtet erfolgreiches Handeln umsetzen will. Das kann man sich auch im Coaching oder im Selbstcoaching zu Nutze machen.
Mit der linken Gehirnhälfte DENKEN wir sequentiell analytisch und bringen den Willen auf, auch längerfristige Ziele (deren "Belohnung" in weiterer Zukunft liegt) umzusetzen. Mit der rechten Gehirnhälfte EMPFINDEN wir das Selbst, oder auch das Erfahrungsgedächtnis oder das biografische Gedächtnis. Wie der Name sagt, sind dort unsere Lebenserfahrungen, das Selbstkonzept und damit auch unsere ureigensten Motive verankert. Im Gegensatz zum linkseitigen Planungsgedächtnis laufen die Prozesse dort zu einem großen Teil unterbewusst ab, dafür viel schneller und wir sind in der Lage auch Wiedersprüche und große Informationsmengen schnell "und aus dem Bauch" heraus zu entscheiden. (Unser Bauchgefühl sitzt also eigentlich in der rechten Gehirnhälfte und nicht im Bauch.) Will man schwierige Ziele umsetzen, ist es zwar wichtig einen möglichst konkreten bewussten Plan (eine Absicht) zu machen. Stehen bewusste Ziele aber im Wiederspruch zum "Bauch in der rechten Gehirnhälfte", verlaufen auch die besten Absichten immer wieder im Sande. Dann geht es darum, herauszufinden, was man eigentlich und wesentlich (im Kern seines Selbst) will. Mit Denken und sprachlichen Mitteln kommt man da allerdings nicht weit, denn rechtsseitig funktionieren wir eher über körperliche Empfindungen und Bilder. Das macht man sich im Coaching zu Nutze in dem man Ziele nicht nur spezifisch, konkret und logisch ermittelt, sondern auch bildhaft und körperlich. Dann wird auch mal ein Bild gemalt, mit inneren Bildern und Visionen gearbeitet, mit räumlichen und körperbezogenen Interventionen wie Aufstellungen oder Körperwahrnehmung oder mit der theatralischen Darstellung von Sprachbildern um vor den konkreten Handlungszielen auch die wesentlichen Haltungsziele herauszufinden.

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