Mit das Spannendste an der Schwangerschaft ist die Frage nach dem Geschlecht des Babys. Sobald man als Vater weiß, ob man einen Sohn oder eine Tochter bekommen wird, geht die Suche nach dem richtigen Namen los. Die Namensgebung zeigt sich oft schwieriger als gedacht, denn Namen gibt es viele und die Geschmäcker sind oft sehr verschieden. Als Vater wird man die Erfahrung machen, dass eigene Namensvorschläge bei der Partnerin überhaupt keine Beachtung finden. Mit den vorgeschlagenen Namen der Partnerin mag man sich vielleicht auch nicht sofort anfreunden.
Glücklicherweise haben die Eltern ja ein paar Monate Zeit, sich auf einen schönen Vornamen zu einigen. Am besten ist, wenn beide Partner alle infrage kommenden Namen auf einen Zettel schreiben, dann sollte man gemeinsam die Liste Namen für Namen durchgehen und die durchstreichen, die den Geschmack auf keinen Fall treffen. Streitigkeiten wegen dem zukünftigen Namen müssen auch nicht sein, denn es gibt so viele wunderschöne Vornamen, dass darunter mit Sicherheit auch Namen sind, die beiden Partnern gut gefallen. Von zu vielen Vornamen oder gar komplizierten Doppelnamen sollten Eltern aber dann doch Abstand nehmen, denn die Kinder müssen ein Leben lang mit solchen wundersamen Namen leben. Auch sollte der Vorname zum Nachnamen gut passen. Eine schöne Hilfe zur Namensentscheidung bieten Namensbücher oder auch das Internet. Die Namen sind nach Geschlecht sortiert und zu jedem Namen kann man auch seine Herkunft und Bedeutung nachlesen. Wenn man nicht möchte, dass sein Kind denselben Namen trägt, wie die Hälfte der anderen Kinder auch, der sollte die Liste der beliebtesten Vornamen mit berücksichtigen. So können Eltern vermeiden, dass im Kindergarten oder in der Nachbarschaft mindestens zwei andere Kinder genauso heißen wie der eigene Sprössling.
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