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Autor: Michael Kaiser IT Beratung
Datum: 01.03.2010
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Sparen beim Hausbau

Noch immer gehören die eigenen vier Wände zum Lebenstraum vieler Menschen. Damit aus einem schönen Traum kein Albtraum wird, sollten die Kosten für den Hausbau im Vorfeld genau geplant werden. Gerade dann, wenn wenig Eigenkapital vorhanden ist und eine Fremdfinanzierung erfolgen muss, sollte das Finanzierungskonzept unbedingt auf einem festen Fundament stehen. Zudem lassen sich beim Hausbau durchaus einige Kosten einsparen, wenn man geschickt agiert.

Zunächst gilt es, das richtige Grundstück zu finden. Traumgrundstücke haben die Eigenschaft, meist auch traumhaft viel Geld zu kosten. Daher sollten sich die künftigen Hausbesitzer einige Grundstücke anschauen und dann vergleichen. Zwar ist ein größeres Grundstück sicherlich in vielen Fällen schöner, allerdings auch teurer. Und mehr Pflege benötigt es auch. Um Geld zu sparen und sich trotzdem wohl zu fühlen, kann es ratsam sein, ein kleineres Grundstück zu wählen und dafür beim Grundriss des Hauses das Optimum an Wohnkomfort zu erzielen.

Der Keller. Wer beim Hausbau sparen muss, sollte sich bei der Planung des Hauses überlegen, ob ein Keller wirklich notwendig ist. Wird auf den Keller verzichtet, spart dies einiges an Kapital ein, das beim Hausbau woanders wieder eingesetzt werden kann. Auch beim äußeren Erscheinungsbild des Hauses lässt sich kräftig sparen. Nicht nur, dass Balkone oder Erker zusätzliche Kosten beim Bau des Hauses verursachen, auch in der Energiebilanz wirken sie sich negativ aus. Kompakt spart.

Weiter geht es im Sparprogramm mit der Größe des Hauses. Auch hier gilt: je größer, desto teurer. Sicherlich ist mehr Platz immer etwas Schönes, allerdings hat der zusätzliche Platz auch seinen Preis. Vielmehr sollten sich die künftigen Hausbesitzer überlegen, wie viel Platz sie wirklich benötigen. Jeder zusätzliche Quadratmeter kostet übrigens im Regelfall nicht nur mehr Geld beim Bau des Hauses, sondern auch beim späteren Heizbedarf.

Um Geld zu sparen, möchten viele Häuslebauer Eigenleistungen erbringen. Allerdings überschätzen sich hier viele. Nicht nur in Bezug auf ihre Fähigkeiten, sondern auch in Bezug auf die Zeitfrage. In diesem Punkt ist es auf jeden Fall empfehlenswert, ganz realistisch abzuschätzen, wie viele und welche Eigenleistungen im vorgesehenen Zeitraum tatsächlich erbracht werden können. Verlängert sich nämlich durch die nicht erbrachten Eigenleistungen die Bauzeit, führt dies statt zu weniger, zu mehr Kosten. Realismus statt Idealismus ist hier angesagt.

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