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Autor: Gustav Graeber
Datum: 11.05.2007
Views: 1061
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Homöopathie: kleine Dosis, große Wirkung

Hahnemanns Heilerfolge waren bereits zu seiner Zeit grandios, doch bereits damals schimpften viele Zeitgenossen und Ärzte auf die Homöopathie und bezeichneten diese als Irrlehre. Frustriert von den Anfeindungen zog Hahnemann 1835 nach Paris und eröffnete dort eine Praxis. Gut 40 Jahre später öffneten Hahnemanns Anhänger und ehemalige Schüler 1884 die erste homöopathische Universität der Welt: das Hahnemann-Medical-Center in Philadelphia, USA.

Die Frage nach der Wirkung der Homöopathie ist zu einer Glaubens Angelegenheit geworden. Für Praktiker ist klar: Homöopathie ist eine Heilmethode, die funktioniert und heilt. Für viele Schulmediziner ist die Homöopathie ein Grund, diese Methode als Humbug zu bezeichnen, weil diese nach unserem Wissen nicht wirken könne, weil keine Wirksubstanz vorhanden sei.

Bei den Diskussionen prallen Welten aufeinander. Und die Fronten scheinen unvereinbar zu sein. Wenn es um das Prinzip der Homöopathie geht wird gestritten und gezweifelt was das Zeug hält. Dabei gibt es auf beiden Seiten wissenschaftlich fundierte Studien die akzeptiert sind.

Während Skeptiker gerne lächelnd auf den hohen Verdünnungsgrad der potenzierten Arzneien hinweisen, und dabei das Beispiel vom Tropfen in den Bodensee hervor holen, sprechen Befürworter von Quantenphysik und Potenzierung der Ursubstanzen.

Professor Dr. Wolfgang Süß, vom Lehrstuhls für pharmazeutische Technologie an der Universität Leipzig forschte zum Wirkungsnachweis. Professor Süß bezeichnet die Homöopathie im Grunde zwar als eine Zumutung für alle Laien und für viele Wissenschaftler, dennoch behauptet er, dass oft unterschlagen werde, dass das charakteristische bei der Herstellung in der homoöpathischen Arznei das Potenzieren ist.

Vor allem der Vorgang des Verschüttelns und des Verreibens verdient dabei besondere Beachtung. Bei den Untersuchungen mit den verschütteten oder verriebenen Arzneien ließen sich zwar keine biologischen Wirkungen feststellen, aber dennoch kamen Veränderungen in den Substanzen zu Stande.

Leider weiß noch keiner, wie diese Veränderung oder die Informationsspeicherung im Wasser oder im Milchzucker zu Stande gekommen ist. Manche Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Informationen im Wasser als Radiowelle gespeichert ist. Die „Antenne Mensch“ sei offenbar in der Lage solche Reize aufzunehmen und zu verarbeiten. Professor Süß erklärte, dass wir heute nicht in der Lage sind, durch physikalische Verfahren direkte Messungen durchzuführen wie Homöopathie wirkt, aber er ist sich sicher: „das kommt“.

Mehr zur Homöopathie finden Sie unter:
http://www.yamedo.de/heilverfahren/homoeopathie
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