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Autor: Richard Bachmann
Datum: 30.12.2009
Views: 2188
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Woher hat der Tesafilm seinen Namen?

Inzwischen undenkbar: Ein Leben ohne Tesafilm. Geschenke einpacken, eingerissene Seiten kleben, nicht schließen wollende Briefe zukleben und viele andere Situationen. Es sind unzählige Anlässe, die uns im alltäglichen Leben immer wieder zu dem vielfach bewährten Tesafilm greifen lassen. Es gibt Situationen, da können Klebestift, Flüssigkleber, Sekundenkleber, Heißklebepistole oder all die anderen Klebevariationen einfach nicht mithalten. Nein, da tut es nur der Tesafilm. Er ist schnell griffbereit, einfach in der Handhabung, hat keine Wartezeit zum Trocknen. Das sind nur einige der Vorteile des Tesafilms gegenüber anderen Klebevariationen. Aber woher hat der Tesafilm eigentlich seinen Namen?
Eine Sekretärin namens Elsa Tesmer, die bis 1908 bei der Firma Beiersdorf arbeitete, gab dieser tollen Erfindung ihren Namen. Sie durfte Namensgeberin sein, nachdem der ursprüngliche Name „Beiersdorf-Kautschuk-Klebefilm“ nicht gerade erfolgreich und einprägsam war. So hat der damalige Mitarbeiter der Beiersdorf AG, Hugo Kirchberg, nach langem Überlegen den Einfall, aus der Anfangssilbe des Nachnamens „Te-„ und der Schlusssilbe ihres Vornamens „-sa“ den Namen „Te-Sa“, also Tesa, zu kreieren.
Heute ist der Name Tesafilm, kurz Tesa, nicht nur der Markenname für ein bestimmtes Produkt des Tochterunternehmens der Beiersdorf AG, sondern der Name wird eigentlich synonym für alle Klebebänder, egal welcher Marke, verwendet.

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