Seitdem das Rauchen in fast allen öffentlichen Räumlichkeiten verboten ist, kennt jeder Raucher das Problem, keinen geeigneten Ort zum Rauchen zu finden – sei es während einer stundenlangen Zugfahrt nicht rauchen zu können, die Rauchpause während eines Restaurantbesuchs allein im Regen zu verbringen oder sich in einer Raucherkabine auf dem Flughafen wie ein beobachtetes Zootier zu fühlen. Die elektronische Zigarette bietet den Vorteil, dass sie jedem Rauchverbot zum Trotz überall geraucht werden darf, weil sie keinen richtigen Rauch, sondern Dampf produziert und andere Menschen dadurch weder einer Geruchsbelästigung noch einer potenziellen Gesundheitsschädigung ausgesetzt werden.
Damit für jeden Geschmack etwas dabei ist, gibt es die elektrische Zigarette in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen, als Zigarren-Variante und mit oder ohne Nikotin. Sie setzt sich aus einem Akku, einem Verdampfer (Atomizer) und einem Depot mit Flüssigkeit zusammen, die hauptsächlich aus Propylenglykol (einem EU-zugelassenen Lebensmittelzusatzstoff), Aromen und Alkohol besteht und beim Ziehen an der Zigarette durch die Erhitzung des Atomizers verdampft.
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