Eine Schwangerschaft ist ein wunderschönes Ereignis, leider aber nicht selten von kleineren Übeln begleitet. Viele Frauen leiden in den ersten Monaten unter ständiger Übelkeit, später kann es zu unangenehmen Sodbrennen kommen, in den letzten beiden Monaten fallen Bewegungen schwer, der Rücken schmerzt und manchmal schwellen die Füße an.
In jeder Schwangerschaft kommt es ganz normalerweise zu einer Gewichtszunahme. Nur leider bringt auch diese ein lästiges Übel mit sich, die ungeliebten Schwangerschaftsstreifen. Dieser Prozess ist zwar ganz normal, wird aber vom Großteil der betroffenen Frauen als sehr unangenehm empfunden. Diese Schwangerschaftsstreifen können vor allem im Bauchbereich auftreten, je nach Gewichtszunahme aber auch an den Brüsten, Oberarmen und Oberschenkeln. Einfach ausgedrückt wird die Haut überdehnt, durch diesen Prozess entstehen kleine Risse in der Haut, die meist deutlich sichtbar zurückbleiben.
Versprechungen, dass diese Schwangerschaftsstreifen nachträglich zu 100% wieder zu entfernen sind, sollte man keinen Glauben schenken. Wissenschaftlich bewiesen sind 50% Rückbildung, ganz vollständig verschwinden Schwangerschaftsstreifen leider nicht mehr.
Dennoch muss man sie nicht kampflos hinnehmen, wer rechtzeitig vorbeugt, hat gute Chancen, dass die Streifen entweder gar nicht entstehen oder nur sehr blass zu sehen sind.
Möglich ist der Einsatz kosmetischer Produkte, welche Substanzen beinhalten, die der Haut mehr Elastizität verleihen. In der Schwangerschaft sollten spezielle Cremes frühzeitig und sehr regelmäßig angewendet werden, um ein möglichst positives Ergebnis zu erzielen.
Kommt es dennoch zu starken Schwangerschaftsstreifen können diese später auch mittels eines kosmetischen Eingriffs gemildert werden. Hierzu sollte man einen Arzt seines Vertrauens aufsuchen und in einem Beratungsgespräch klären lassen welche Möglichkeiten und Erfolgsaussichten bestehen.
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