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Infos zum Artikel
| Autor: |
Martin Schreiber |
| Datum: |
17.12.2006 |
| Views: |
2144 |
Bewertung
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Bewertung des Artikels Durchschnittlich 2 von 5 bei 11 Bewertung(en) |
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Bachblüten |
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Die Bach-Blütentherapie wurde von dem englischen Arzt und Forscher Edward Bach (1886–1936) erfunden, einem der ersten Forscher der psychosomatischen Medizin. Edward Bach entwickelte ein natürliches, für alle anwendbares, mögliches Verfahren zur Förderung der seelischen Gesundheit und damit auch zur Vorbeugung von körperlichen Erkrankungen.
Die Bach-Blütentherapie basiert auf der Hypothese, dass jede körperliche Krankheit auf eine seelische Gleichgewichtsstörung beruht und dass die Harmonisierung von Gefühlen und Gedanken eine Heilung bewirken könne. Bach benannte hierfür ursprünglich zwölf Gemütszustände (u. a. Ängstlichkeit, Ärger, Kummer), erweiterte das Repertoire dann aber früh auf 38 disharmonische Seelenzustände der menschlichen Natur, denen er jeweils eine wild wachsende Blütenart zuordnete. Zum Beispiel kann Rotbuchen-Essenz bei Arroganz, Geißblatt bei Pessimismus oder Kastanie bei mangelnder Selbstkritik eingesetzt werden. Die Bachblüten sind nebenwirkungsfrei und vertragen sich mit jeder anderen Form schulmedizinischer und naturheilkundlicher Therapie. Zusätzlich zu den 38 Essenzen hat Bach ein Spezialmittel aus fünf Bachblüten zusammengestellt, die sogenannten Notfalltropfen, die eine schnelle seelische Erholung bewirken sollen.
Die Bach- Blüten werden heute noch an den von Bach festgelegten Orten gesammelt und nach den von Bach beschriebenen Verarbeitungsmethoden behandelt. Bei der Sonnenmethode werden die Blüten für drei bis vier Stunden in eine mit Wasser gefüllte Schale gelegt und diese in die Sonne gestellt, bei der Kochmethode werden die Pflanzenteile eine halbe Stunde in Wasser erhitzt. Die letztere Methode wird für holziges Pflanzenmaterial oder bei Pflanzen, die zu einer sonnenarmen Jahreszeit blühen, angewendet. Laut Bach geben die Pflanzen ihre Schwingungen als heilende Energie an das Wasser ab. Das Wasser wird anschließend mit einem gleich großen Anteil Alkohol als Konservierungsmittel versetzt. Diese Urtinktur wird ähnlich wie in der Homöopathie weiter verdünnt, um die eigentlichen Blütenessenzen herzustellen.
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