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Autor: Barbara Adams
Datum: 03.05.2007
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Das Büro als Lebensraum

Die individuelle Einrichtung des Arbeitsplatzes fällt immer unterschiedlich aus, doch gibt es einige Tipps und Tricks, die es zu beachten lohnt.

Richtig ist zum Beispiel, dass Formen sehr stark auf unser Unterbewusstsein wirken und Barrieren aufbauen oder auch niederreißen können. Formen schaffen Atmosphäre, haben eine Seele und sprechen eine eigene Sprache, die in den unterschiedlichen Kulturen verschieden sein kann. Geomantie ist die europäische Tradition dessen, was wir heute eher als Feng-Shui kennen und bezeichnen.
Die Berücksichtigung dieser Methoden gewinnt bei Büroeinrichtungen immer mehr an Bedeutung, der Bürobedarf wird danach eingekauft und das Zimmer so eingerichtet, wie es die alten Chinesen von Jahrhunderten schon für ihre Arbeit als lohnenswert empfanden.
Das Büro gehört zu den Orten, wo man sehr viel Zeit seines Lebens verbringt. Kein Wunder also, dass Angestellte, die am Schreibtisch arbeiten, auch oftmals Wert darauf legen, dass sie sich in diesem Raum wohl fühlen, zum Einen, weil jeder dann sehr viel effizienter arbeiten kann. Zum Andren aber auch, weil es zur Lebensqualität beiträgt, wenn man sich im Arbeitsbereich auch ein wenig „zu Hause“ fühlt.

So schufen die alten Chinesen beispielsweise für Geschäftstreffen besonders schön gestaltete Gärten, denn anstatt sich in einem kahlen Büro über Geschäfte einig zu werden, zogen sie es vor, dies draußen an der frischen Luft zu tun. Eintönig, graue Büroräume für geschäftliche Termine schufen nach Feng Shui Regeln kein positives Umfeld, stattdessen bevorzugten die Chinesen die angenehme Umgebung der Natur.

Auch Computerarbeitsplätze sollten nach den Feng Shui Regeln gestaltet sein. Der Platz sollte so gewählt werden, dass man den Blick zu Tür hat. Prinzipiell beeinträchtigen Türen im Rücken die Konzentrationsfähigkeit am Arbeitsplatz und wirken sich negativ auf die Geschäftstätigkeit aus.
Also: Schreibtisch mit Computer, Drucker, Scanner, Telefon und Arbeitsunterlagen so positionieren, dass man freien Blick zur Tür hat.

Auch schwere Kunstobjekte wie Statuen, Plastiken, Steine (aber richtig gelagert!) in der Nähe des Arbeitsplatzes wirken beruhigend – die Objekte müssen jedoch unterhalb der Augenhöhe stehen, sonst wirken sie bedrohlich und lenken ab.

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