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Autor: Holger Schossig
Datum: 16.08.2009
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Was tun, sprach Zeus

Viele verschiedene Gruppen von Kindern und Jugendlichen sind in Deutschland in einem Kinderheim untergebracht. Doch was passiert dort mit den Kindern? Die Klischees von vor zwanzig Jahren haben sich gewandelt. Die Heime sind schon lange keine Bunker mehr in denen die Kinder weggesperrt werden. Vielmehr sind es offene Häuser, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, Kindern und Jugendlichen mit ihren Problemen zu helfen, und sie bei deren Bewältigung zu unterstützen. Die Heime stellen sich ganz öffentlich dar und machen keine Geheimnisse aus ihren Methoden und Praktiken. Das müssen sie auch nicht mehr, denn die Abläufe in den Heimen sind im Grunde nicht anders als in einer normalen Familie. Der Tag beginnt mit einem gemeinschaftlichen Frühstück. Dann steht für die jungen Menschen der Schultag an, die ganz Kleinen werden ebenfalls betreut. Nach der Schule werden die Hausaufgaben gemacht, dann ist Freizeit bis zum Abendbrot. Danach ist wieder Freizeit bis es zu einer bestimmten Zeit in die Betten geht. Also nichts Außergewöhnliches, oder? Das muss es auch nicht sein. Hauptsache die Kinder und Jugendlichen bekommen einen geordneten Tagesablauf vorgelebt und können sich daran orientieren. Es muss ja nicht immer gleich ein Erziehungs-Bootcamp sein. In machen Fällen genügt auch schon der Aufenthalt in einem Kinderheim. Vor allem Kinder, die keine Familie mehr haben profitieren von diesem Angebot. Denn so werden sie unter vielen Brüdern und Schwestern groß und erlernen schnell das Teilen und die Rücksicht aufeinander. In einem Wohnheim für Behinderte ist das eigentlich genauso. Nur dass die Bewohner dort schon Arbeiten gehen.

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