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Autor: Karl Graeber
Datum: 11.04.2007
Views: 1503
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Sanfte Therapie mit der Biochemie nach Dr. Schüßler

Dr. Schüßler erzeugt große Aufregung im Kreise der homöopathischen Ärzte, als er im Jahr 1873 seine Therapie mit den Schüßler Salzen vorstellte. Er wird von vielen seiner Kollegen des „Verrats“ an der klassischen Homöopathie bezichtigt.

Schüßler war zwar Homöopath und therapierte seine Patienten auch damit, dennoch fand er die klassische Honöopathie als zu komplex und schwierig, mit den vielen tausend Arzneien, deren Beschreibungen und Wirkungspektren.

Dr. Schüßler war aber auch soviel „Biochemiker“, dass er verschiedene Überlegungen zu Krankheit, Tod und deren Ursachen anstellte. So begann er die Asche von Verstorbenen zu analysieren, von denen viele vor Ihrem Tod auch an schweren chronischen Krankheiten gelitten haben.

Er kam bei den Untersuchungen dabei zu der Erkenntnis, dass bei bestimmten Krankheiten einige Mineralstoffe im Körper fehlten oder in zu geringer Menge vorhanden waren. Schüßler folgerte daraus, dass die Ergänzung dieser fehlenden Mineralstoffe, diese Krankheiten geheilt oder den Zustand der Patienten zumindest gebessert hätte.

Dr. Schüßler fand insgesamt 12 Mineralstoff-Kombinationen mit denen er seine Patienten dann auch therapierte.

Schüßler war der Überzeugung, dass die fehlenden Mineralsalze gestörte Lebensvorgänge und somit Krankheiten hervorrufen. Als deren Folge träte somit eine Hemmung des gesamten Zellstoffwechsels auf. Die Theorie beruhte darauf, dass wenn man die fehlenden Mineralsalze wieder zuführt, der gesamte und gestörte Zellstoffwechsel sich wieder normalisieren müsste.

Inspiriert wurde er unter anderem auch von Rudolf Virchow (1821 - 1902), Professor für Pathologie an der Charité in Berlin, führt in seinem Hauptwerk "Cellularpathologie" 1858 aus, dass letztlich jedes Leiden „nur“ auf einer Störung in den Zellen beruhe.

Einen überzeugenden Erfolg mit seiner neuen Therapie erzielte Dr. Schüßler bei einer Diphterie-Epidemie. Über 1.000 an Diphtherie erkrankte Kinder, welche von den Ärzten bereits aufgegeben worden waren, konnte er mit seiner Biochemie heilen.

Ein wohlhabender Freund Schüsslers, August Meyer, machte dann für die „Schüssler Salze“ regelrecht Werbung. Als Folge daraus entstand am 17. Juli 1885 der erste biochemische Verein.

Dr. Schüßler verstarb 1898 im Alter von 77 Jahren an einem Schlaganfall.

Schüsslersalze erhalten Sie in jeder Apotheke. Große Apotheken haben diese auch vorrätig, kleinere Apotheken werden diese bestellen müssen.

Achten Sie darauf, dass Sie die Mineralsalze mit dem Hinweis „Biochemie nach Dr. Schüßler“ bestellen, weil diese günstiger sind, als die „normalen“ homöopathischen Aufbereitungen. Unterschied besteht außer im Preis allerdings keiner.

Mehr Informationen finden Sie unter: www.gesund-heilfasten.de/schuessler-salze/
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