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Autor: Andreas Mettler
Datum: 24.06.2009
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Ein kurzer Abriss über die Wirkungsweise der Hydra

Betrachtet man die Definition eines Hydraulikzylinders, so findet man eine Beschreibung, die in etwa folgendes enthält: Hydraulikzylinder sind nach dem Prinzip der Verdrängung arbeitende hydrostatisch-mechanische Energieumformer, die als Folge geradliniger Bewegungen eines Kolbens mechanische Leistung abgeben. Es wird also mit Hilfe eines Hydraulikzylinder, der auch Linearmmotor genannt wird, eine Hydraulikflüssigkeit, die in der Regel eine ölige Konsistenz aufweist, da Öl eine höhere Dichte als das in den Anfängen der Hydraulik eingesetzte Wasser, das diesem Prinzip seinen Namen gab, zur Übertragung von Kräften eingesetzt, um damit eine Potenzierung der wirkenden Kraft zu erreichen. So können mit geringen Kräften, etwa durch Muskelkraft, große Lasten bewegt werden, wie dieses beispielsweise bei der Servolenkung, dem hydraulischen Wagenheber oder ähnlichen Konstruktionen der Fall ist. Große Anlagen werden jedoch mitnichten durch Muskelkraft betrieben, sondern Elektrizität erzeugt den notwendigen Druck, so dass der Mensch vor allem die Richtung und die Intensität der Kraft steuert, ohne sie selber aufbringen zu müssen. Nur so lassen sich technische Geräte wie Bagger, Krane, Schleusen oder Hebebühnen effizient betreiben, denn hier sind Lasten zu bewegen, die bis in den Bereich von Hunderten von Tonnen gehen, und die statt der Kraft des Menschen vor allem dessen Aufmerksamkeit benötigen, um sicher bewegt zu werden und störungsfrei zu arbeiten.

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