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Autor: Conny Adler
Datum: 06.06.2009
Views: 1995
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Lagerung und Kommissionierung

Die Lagerung von Waren ist für Firmen sehr wichtig, weil die Unternehmen zum Einen genügend Waren in der Lagerung haben wollen und zum Anderen sollen die Kosten für die Lagerhaltung (beispielsweise Miete für die Lagerhalle) nicht zu hoch sein. Aufgrund dessen ist dieser Lagerbereich das Wichtigste in der kompletten Abwicklung in einem Unternehmen. In der Regel sollen überschaubare Lagerflächen und recht kurze Strecken die Auftragsabwicklung ökonomischer und effizienter machen. Dazu gehört nicht nur die kurzfristige Zwischenlagerung, sondern auch eine Auftragsabwicklung mit allen logistischen Dienstleistungen.

Wenn man bestimmte Teilmengen oder Artikel aus einer bereitgestellten Gesamtmenge (Sortiment) aufgrund eines Auftrages zusammenstellt, so nennt man dies eine Kommissionierung. Es kann sich hier um einen Produktionsauftrag oder um einen Auftrag von einem Kunden handeln. Der Mitarbeiter, der diesen Auftrag zusammenstellt, bezeichnet man als den Kommissionierer bzw. als den Greifer.

Bei der Kommissionierung kann man auch nach der Warenherkunft differenzieren. Normalerweise entnimmt man die Güter aus dem Standardlager. Aber man kann diese Ware auch aus dem Kommissionierlager entnehmen, welches eine Kommissionierung verbessren kann. Es gibt aber auch die Möglichkeit, die Güter direkt aus der Produktion zu nehmen, welches man als Just-in-time bezeichnet.

Die Kundenaufträge bestehen oftmals aus vielen Positionen, sodass es unterschiedliche Kommissioniermethoden gibt. Dabei verwendet man einige Kommissioniermethoden, um diese Kundenaufträge reibungslos und ohne Fehler abarbeiten zu können. Grundsätzlich gibt es drei verschiedene Methoden, welche sich in der Organisation und in Material- bzw. Informationenflüssen differenzieren. Es gibt sowohl die auftragsorientierte, parallele Kommissionierung als auch die auftragsorientierte, serielle Kommissionierung und die serienorientierte, parallele Kommissionierung.

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