Wer sich für einen Parkett entscheidet, der wünscht sich wahrscheinlich einen Boden, der über Jahrzehnte hält. Schließlich ist ein Parkett eine recht große finanzielle Investition, die man nicht so einfach nebenher tätigt.
Deshalb ist es sehr wichtig, dass man gerade in den ersten Tagen nach der Verlegung ein bisschen Geduld hat, denn so man sich für einen versiegelten Parkett entschieden hat, ist das die Zeit, in der die Versiegelung aushärtet.
Man sollte in den ersten zehn Tagen nach der Verlegung also keine schweren Möbel verrücken und auch ja keine Teppiche auf den Parkett legen. Sicherlich, es ist ausgesprochen verführerisch, den wunderschönen Perser auf den neuen Parkett zu legen und zu schauen, wie er sich macht, aber das würde die Versiegelung des Parketts nur schädigen und man würde sich später ärgern.
Auch Pflegemittel sind jetzt für den Parkett vollkommen überflüssig und würden die Versiegelung aufweichen und zerstören. In der Anfangsphase sollte ein Parkett wirklich nur trocken gereinigt werden, dann kann die Versiegelung planmäßig trocknen und hart werden.
Wie oft man den Parkett letzten Endes reinigt – so er erst einmal richtig verlegt und die Versiegelung trocken ist – das hängt ganz davon ab, wie stark der Parkett beansprucht wird. Eines ist auf jeden Fall sicher: Mit der richtigen Pflege bleibt der Parkett viel länger schön.
Es ist nicht notwendig, den Parkett mit irgendwelchen scharfen, chemischen Putzmitteln zu reinigen. Auf diese Weise zerstört man lediglich die Versiegelung, vom Holz eines unversiegelten Parketts ganz zu schweigen. Am besten, man putzt den Parkett mit einer Mischung aus einfacher Schmierseife und lauwarmem Wasser. Mit einem entsprechenden Wischer, der nicht zu viel Wasser auf dem Parkett zurücklässt, ist die Reinigung des Parketts in kürzester Zeit abgeschlossen. Reinigt man einen Parkett gilt demnach: weniger ist mehr!
Beachtet man diese einfachen Regeln, dann hat man auch nach langer Zeit noch seine Freude am Parkett.
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