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Infos zum Artikel
| Autor: |
J. Neuman |
| Datum: |
25.01.2009 |
| Views: |
1206 |
Bewertung
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Bewertung des Artikels Durchschnittlich 2 von 5 bei 11 Bewertung(en) |
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Nasenkorrektur (Rhinoplastik) |
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Unsere Nase zählt zu den zentralen Merkmalen unseres Gesichts. Nasen, die beispielsweise zu breit oder groß sind, passen nicht in das heutige Schönheitsdenken und können schnell störend wirken. Passt die Nase nicht zur Ausgewogenheit des gesamten Gesichtes, muss man entweder damit leben, oder sorgt dafür, dass die Nase eine Formveränderung bekommt. Doch nicht nur aus kosmetischen Gründen, sondern auch oft aus der funktionellen Sichtweise werden Nasen operiert. Wenn die Nasenatmung beispielsweise eingeschränkt ist und man sich selbst unwohl fühlt, muss man eine Nasenkorrektur durchführen lassen. Eine Nasenkorrektur (Rhinoplastik) kann die Beschwerden verbessern, oder sogar ganz beheben.
Je nachdem was für ein Eingriff vorgenommen wird, muss man entweder mit einer örtlichen Betäubung oder unter Vollnarkose operiert werden. Die Öffnung erfolgt entweder direkt von innen oder außen. Außen kann man unter anderem über den Nasenflügelrand oder Nasensteg Schnitte vornehmen. Mögliche Narben sieht man so kaum und bei einer guten Abheilung sind diese auch nur geringfügig möglich.
Um die Nase in eine passende Form zu bekommen werden größere Knorpel- und Knochenteile abgetrennt und herausgenommen. Bei einer Schiefstellung werden die betroffenen Bereiche gerade gerichtet. Die Haut passt sich schon nach kurzer Zeit der neuen Struktur an. Bei größeren Eingriffen kann es passieren, dass Ausbuchtungen mit einer Substanz oder Eigenknorpel wieder ausgefüllt werden müssen, um die Nase in eine richtige Position zu bekommen. Wenn die Nasenmuschel verkleinert werden soll, werden Teile der Schleimhaut die anschwellen können entfernt. Die Nasenmuschel lässt sich bei Bedarf auch im gesamten entfernen. Wenn die Atmung schlecht ist, wird die Schiefstellung der Nasescheidewand operiert, um eine verbesserte Atmung zu erreichen.
Die Operation dauert im Schnitt zwischen 1-3 Stunden, wobei die Nase anschließend eingegipst wird. Der Eingriff wird meist nicht von der Krankenkasse bezahlt.
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