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Infos zum Artikel
| Autor: |
Torsten Maue |
| Datum: |
19.03.2007 |
| Views: |
1539 |
Bewertung
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Bewertung des Artikels
Durchschnittlich 2 von 5
bei 11 Bewertung(en) |
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VDSL |
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Schon damals nach der Wende modernisierte die deutsche Post in den neuen Bundesländern das Telefonnetz. In einigen Städten wurden Glasfaser statt Kupferdrahtleitungen verlegt.
Zu der Zeit konnte aber auch niemand ahnen, wie sich das Internet entwickelt.
Der wichtige ADSL-Anschluss setzt bis jetzt noch immer die alten Telefonkupferdrähte voraus.
Die Städte in den neuen Bundesländern besitzen eines der modernsten Kommunikations-Netze, aber trotzdem müssen sich viele Internetnutzer dort immer noch mit ISDN und 56k-Modems ins World Wide Web einwählen. Die Internet-Kunden können vorerst nur von einer DSL-Flatrate träumen.
Die optische Anschlussleitung (Opal) ermöglicht echten Highspeed-Internet über Glasfaser. VDSL (Very High Data Rate DSL) wäre damit dann geboren.
Übertragungsgeschwindigkeiten mit bis zu 52 Mbit/s sind erreichbar.
VDSL ist somit über 800 mal schneller als ISDN, und ungefähr 60fach schneller als normales DSL.
Allerdings kommen viele Kosten auf die DSL-Provider hinzu, um diesen Internetanschluss an den Kunden zu bringen.
Das DSL-Signal legt nicht den kompletten Weg über die Glasfaserleitung zurück. In den Wohnhäusern liegen immer noch die alten Telefonkupferdrähte.
Vor den Häusern ist Schluss mit der Glasfaser und somit muss das Signal auf die Kupferleitung weiter übertragen werden. Hier entsteht eine sogenannte Mischübertragung und genau hier liegt das finanzielle Problem.
Ein spezielles teures DSL-Modem wird benötigt, dass die Daten von der Glasfaser auf die Kupferleitung umwandelt.
DSL über Kupferdraht wird noch lange der normale Standard für den Internetzugang bleiben. Es ermöglicht noch immer sehr hohe Übertragungsraten, die sich sehen lassen können. Zudem wird diese Internetverbindung immer günstiger angeboten.
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