Aus dem heutigen Alltag ist es kaum mehr wegzudenken. Fast jeder hat eins und fast jeder, der einmal eins hatte, kommt seitdem nicht mehr ohne es aus: Das Handy entwickelte sich im letzten Jahrzehnt zu unserem stetigen Begleiter.
So kommt es auch dazu, dass im Internet verstärkt Handyverträge angeboten werden. Gibt man zum Beispiel bei Google das Wort Handy ein erhält man auf Anhieb 199.000.000 Treffer. Ein Angebot sieht verlockender als das andere aus. Der eine Anbieter lockt gleich mit zwei Handys, der andere Handyshop bietet eine Spielkonsole, beim nächsten gibt’s sogar einen Laptop oder wenn es noch besser kommt einen Motorroller.
„Bei diesen Angeboten muss man doch einfach zuschlagen“, sagen sich viele. Doch wenn man mal ganz rational denkt, kann da was nicht stimmen. KEIN Unternehmen auf dem Handymarkt würde Geschenke machen und Verlustgeschäfte eingehen, nur um den Kunden zufrieden zu stellen. Freilich, das wäre sehr schön, aber das kann und wird es in der Marktwirtschaft nicht geben!
So bleibt zu klären, woran die Mobilfunkunternehmen an diesem anscheinend makellosen Angebot ohne Haken profitieren. Das ist ganz einfach: Beim Erhalt der Ware schließt man automatisch einen Handyvertrag mit dem Anbieter ab, der sich gewaschen hat. Sicherlich hat man geringere Gesprächskosten als bei Karten Handys, aber wenn man genauer hinsieht, erkennt man die Falle: Solche Verträge sind meist mit einer hohen Grundgebühr, also eine Gebühr, die monatlich entrichtet werden muss, verbunden. Zusätzlich kommt dazu meist ein gewisser Mindestumsatz, der im Monat an Guthaben verbraucht werden muss, sodass man pro Monat eine anständige Summe bezahlt. Multipliziert man dann diesen Betrag dann à zwölf Monate oder sogar à 24 Monate, da meist gleich 2 Jahres Verträge geschlossen werden, wird klar, dass das Ganze vor allem für Wenigtelefonierer nicht das erhoffte Schnäppchen ist.
Dennoch lohnt es sich für einige Mobilfunknutzer, die sowieso monatlich eine gewisse Zeit telefonieren oder ein große Zahl an SMS schreiben, so ein Angebot zu nutzen und die Zugaben dankend mitzunehmen. Doch Vorsicht! Immer vorher das Kleingedruckte lesen und mit dem eigenen Telefonverhalten vergleichen!.
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