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Autor: Seven Schmidt
Datum: 29.01.2008
Views: 1361
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Besenreiser

Besonders weibliche Wesen kennen die Angelegenheit mit Besenreisern und weiteren äußerlich eher unschönen Erscheinungsformen. Der Besenreiser gerade ist eine Erweiterung der Gefäße gerade unterhalb der Haut. Er tritt insbesondere an den Beinen auf. An weiteren Stellen des Körpers bezeichnet man solche Gefäßerweiterungen auch Couperose. Der Besenreiser wird fälschlicherweise des Öfteren Besenreißer geschrieben. Mit dem reißen hat der Besenreiser dennoch nicht viel zu tun. Das Wort Reiser kommt aus der Botanik und heißt ungefähr Reisig, da die sichtbar werdenden Äderchen einem Zweig sehr ähnlich sind. Hat der Mensch einen Besenreiser oder Couperose sollte man zügig einen Facharzt zur Beratung heranziehen. Denn auf der Hautoberfläche gelegene Gefäßerweiterungen können schließlich eine Erkrankung des tiefer liegenden Venensystems als Auslöser haben. Aus diesem Grunde wird ein Arzt zu Beginn dieses mittels Ultraschall untersuchen. Liegt nur eine Gefäßerweiterung der oberen Gefäße vor, kann man diese Besenreiser langfristig verringern. Daher können sie unter anderem dank eines Lasers langfristig entfernt oder mittels reinen Alkohols verödet werden. Die Behandlung bzw. Entfernung von Besenreisern ist einigermaßen schmerzfrei und kann in örtlicher Betäubung ambulant behandelt werden. Couperose ist im Vergleich zu Besenreisern eine Gefäßerweiterung unter anderem im Gesicht. Couperose bekommt der Patient, wenn eine Bindegewebsschwäche vorliegt. Meistens tritt sie ab dem 30. Lebensjahr auf und kann sowohl bei den Männern wie auch bei Frauen vorkommen. Taucht die Couperose auf, sollte man ausgiebige Solariumsbesuche, Nikotin und alkoholische Getränke sowie Kaffee oder Tee unterlassen. Besonders für Frauen sind die Dehnungsstreifen sehr lästig. Auch bei diesen werden die subkutanen Gefäße sichtbar und beeinträchtigen so das Erscheinungsbild. Dehnungsstreifen treten insbesondere im Rahmen der Schwangerschaft oder bei starker Gewichtsveränderung auf. Das Bindegewebe wird dabei beachtlich überdehnt und es entstehen unschöne Risse in der Haut. Zu erkennen sind die Dehnungsstreifen, weil die gerade unter der Haut angesiedelten Gefäße heraus kommen. Dehnungsstreifen treten dennoch nicht nur im Rahmen einer Schwangerschaft auf. Sie können schließlich bei einer extremen Muskelvergrößerung vorkommen. Dehnungsstreifen sind durch kosmetische Produkte nicht rückgängig zu machen. Jedoch können sie mittels Farbstofflaser anschaulicher gemacht werden. Aber auch im Zusammenhang mit Cortisonpräparaten lässt sich eine Minimierung der Streifen ermöglichen. Für die Verhinderung dieser Zustände haben sich eine richtige Ernährung und die Benutzung von speziellen Ölen sehr ausgezahlt. Auf Vitamine und Sport sollte dabei ebenfalls geachtet werden.


Seven Schmidt
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29.01.2008 BCDE-14960.

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