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Infos zum Artikel
| Autor: |
Charlotte Cerwicolor |
| Datum: |
12.03.2007 |
| Views: |
1166 |
Bewertung
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Bewertung des Artikels Durchschnittlich 2 von 5 bei 11 Bewertung(en) |
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Der Preis ist heiß |
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Im Urlaub zu feilschen gehört zum Griechenland-Urlaub wie der Ouzo nach dem Essen.
Man sollte sich nichts vormachen: Handeln ist in Griechenland absolut üblich. Wer sich nicht traut oder nicht weiß, dass man dem Einheimischen noch einen kleinen "Hartnäckigkeitsrabatt" abschlagen kann, wird vielleicht einen genau so schönen Urlaub haben, aber daheim im kalten Deutschland der fünfköpfigen Familie keine Winterkleidung mehr kaufen können. Damit das nicht passiert sollte der Urlauber darauf achten, dass er beispielsweise beim Juwelier oder in der Boutique über seinen Schatten springt. 50 Prozent Rabatt sind mindestens drin, auch wenn der eine oder andere Verkäufer vehement klagen sollte, man treibe ihn durch diese Preisschinderei in den Ruin und er könne dadurch seiner fünfköpfigen Familie keine Sommersachen kaufen. Tabu ist das Feilschen jedoch in Tavernen oder im Supermarkt, will man nicht als typisch geiziger Deutscher gelten.
Illusionen über Schnäppchen sollte man sich auch nicht machen: Verkäufer haben oft den längeren Atem und freuen sich, dass sie trotz mehrstündiger Preisverhandlungen immer noch eine klimpernde Muschelkette für einen überteuerten Preis losgeworden sind. Aber wenigstens frieren die Kleinen nicht.
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