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Infos zum Artikel
| Autor: |
Mario Lenitz |
| Datum: |
02.03.2007 |
| Views: |
2726 |
Bewertung
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Bewertung des Artikels Durchschnittlich 2 von 5 bei 11 Bewertung(en) |
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Die Mikrokopie |
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Mikrokopien werden vor allem zur Speicherung und Archivierung benutzt. Ein Grund für die Speicherung ist die lange Haltbarkeit der Medien.
Eine Mikrokopie ist eine stark verkleinerte photographische Abbildung eines Schriftstücks, Bildes u. a.; meist bis 25fache Verkleinerung auf Mikrofilm (35-mm- oder 16-mm-Filmband, auch 9 . 12-cm-Planfilm) oder auf Mikrokarten, photographischen Positiven auf Papier, z.B. im Format 10,5 cm x 15 cm, auf denen bis zu 50 Bilder in Zeilen und Reihen angeordnet sind, oder 23 cm x 15,2 cm mit 100 Aufnahmen oder im Bibliotheksformat 7,5 cm x 10,5 cm. Der Mikrofilm wird durch ein Lesegerät (Dokumator) gut lesbar – etwa in Originalgröße – auf eine Mattscheibe oder weiße Fläche projiziert. Mikrate, Mikrokopien in 50- bis 300facher Verkleinerung, sind besonders raumsparend (eine Buchseite auf 1 cm²), erfordern aber hohen technischen Aufwand und sind als Mikrodokumentation nur für große Archive sowie Spezialzwecke lohnend.
Mikrokopien werden mit Mikrokopien-Lesegeräten ausgewertet. Dabei werden die Mikrokopien zum maschinellen Sortieren auf Lochkarten aufgenommen (die sogennante Mikrofilmkartei). Viele kostbare Veröffentlichungen werden auf Mikrokopien verfilmt und parallel dazu kann man eine Digitalisierung auf neue Medien vornehmen um die zeitlosen Schätze, für die Nachwelt zu erhalten.
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