Jeder Mensch hat in seinem Leben bereits mehr oder weniger unangenehme Erfahrungen gemacht. Obwohl diese Erfahrungen oft schon lange Zeit zurückliegen, können sie selbst nach Jahren noch Auslöser von Stress, Phobien oder psychischen Störungen sein. So ist ein Mensch beispielsweise ein Leben lang wasserscheu, weil er als Kind ins tiefe Wasser geworfen wurde, um Schwimmen zu lernen. Die EFT Therapie kann bei der Überwindung solcher Probleme helfen.
Was bedeutet EFT und was sind ihre Grundlagen?
Die Abkürzung heißt Emotional Freedom Techniques, auf Deutsch Technik der emotionalen Freiheit. Sie wurde von Gary Craig, einem Amerikaner, in ihrer modernen Form entwickelt und stellt eine sehr wirksame Methode dar, Stress oder psychische Probleme durch das Klopfen (engl. tapping) auf bestimmte Akkupressurpunkte des menschlichen Körpers zu behandeln. Die Grundlagen der EFT Therapie liegen in der uralten chinesischen Gesundheitslehre begründet, der zufolge der menschliche Körper durch Meridiane durchzogen wird. Werden diese Meridiane an genau definierten Punkten durch Klopfen stimuliert, können sich die psychischen Störungen lösen.
Für wen oder was eignet sich die EFT Therapie?
Die EFT ist eine hochwirksame Methode und wurde 2012 von der APA (American Psychological Association) als wissenschaftliche Therapiemethode anerkannt, die auf Evidenz basiert. Auch in Europa laufen derzeit Studien, die sich mit dem Thema EFT beschäftigen. Die EFT Therapie eignet sich besonders gut zur Bekämpfung von Stress, Angstzuständen, Phobien, ja selbst von Schmerzen, für die es keine konkrete organische bzw. physische Ursache gibt. Oft leiden solche Patienten über Jahre und werden von einem Arzt zum anderen geschickt, ohne das Besserung eintritt. EFT hat sich in diesen Fällen schon häufig als hilfreich erwiesen. Das Gute an der Therapie besteht darin, dass sie von Laien unter der Anleitung erfahrener Therapeuten erlernt und dann an sich selbst praktiziert werden kann. Sie ist eine sanfte Methode ohne Nebenwirkungen und hilft dabei, das Gleichgewicht zwischen Körper und Seele wieder herzustellen. Mit ihrer Hilfe gelingt es vielen Betroffenen, eine bessere Lebensqualität zu erreichen und dauerhaft ihre Ängste oder Phobien zu besiegen. EFT lässt sich ebenfalls ausgezeichnet mit anderen Therapien oder Behandlungsmethoden kombinieren. Zur Anwendung der EFT bei anderen Personen sind nur Ärzte, Heilpraktiker und Psychotherapeuten berechtigt. Quelle: eft-fuchs.de.
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