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Autor: Maxie Putlitz
Datum: 31.10.2007
Views: 1045
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Tipps für die Existenzgründung

Die Existenzgründung ist für viele eine Alternative zur festen Anstellung. Ist erst einmal eine Geschäftsidee vorhanden, kann es auch schon losgehen. Doch ganz so unkompliziert ist es zumeist nicht. Nur wer gut plant, hat sehr gute Chancen auf ein erfolgreiches Geschäftsleben. Hierbei hilft ein professioneller Businessplan. Wer diesen richtig gut ausarbeitet, hat auch gute Voraussetzungen für ein erfolgreiches Leben als Selbständiger.
So manche Existenzgründung scheitert schon in der Startphase; genauer gesagt dann, wenn es um grundlegende Fragen geht, wie die Beschaffung von Geldern für, die Wahl der Geschäftsform, oder ob Franchising genutzt oder eher ein eigenes Konzept angewandt werden soll. Auch am Beschaffen von Fördermitteln wie zum Beispiel einer Existenzgründungsförderung fehlt es nicht selten oder es können keine Investoren motiviert werden. Dafür gibt es mehrer Ursachen; der am häufigsten beobachtete Grund jedoch ist ein Businessplan, der nicht überzeugt. Wer sich mit dem Businessplan nicht bemüht, der wird bei Banken, privaten Investoren oder anderen möglichen Geldgebern keinerlei Aussichten auf Erfolg erzielen können. Dann waren die Mühen, die in den Businessplan investiert worden ist für die Katz und das Resultat ist eine Enttäuschung.

Darüber hinaus scheitern viele Existenzgründer schon in der Startphase ihres Vorhabens. Auch hier ist der Knackpunkt oft in einer schlechten Planung für die Existenzgründung zu suchen. Der Businessplan ist ein Instrument, das bei der Vorbereitung der Existenzgründung eine Unterstützung darstellt. Mit Hilfe dieses Plans kann eine Existenzgründung in aller Ausführlichkeit geplant und auf alle möglichen Eventualitäten hin überdacht und ausgearbeitet werden. Wer hier der Meinung ist, einfach auf die Vorbilanzierung der Finanzen verzichten zu können oder das Thema Marketing im Businessplan außer acht lassen zu können, dem wiederfährt nicht selten in der Phase der Umsetzung einer Unternehmung üble Hindernisse. Eine Bank oder ein Investor wird mit einem Businessplan, in dem wichtige Details außen vor gelassen wurden, auf keinen Fall überzeugt.

Ein gute und durchdachter Businessplan ist von großer Bedeutung - immerhin werden über siebzig Prozent aller Anträge auf finanzielle Unterstützung von Existenzgründern bei Banken abgelehnt. Bevor Sie sich an die Arbeit machen, sollten Sie sich also gut beraten lassen, wie ein Businessplan zu schreiben ist. Lesen sie Literatur zu dieser Thematik. Beschaffen sie sich Informationen darüber, welche Bedingungen zum Beispiel ein Geldgeber üblicherweise an einen Businessplan stellt. Hier existieren erhebliche Abweichungen. Wem diese nicht bekannt sind, wird Probleme bekommen, seinen Businessplan mit Erfolg in die Tat umzusetzen.

Bevor sie Ihren Businessplan bei einem Kreditinstitut oder anderswo zur Vorlage geben, sollten Sie diesen auch checken lassen. Vertrauen sie dabei besser nicht auf die Meinung von Amateuren, die sich mit dem Thema nicht richtig gut auskennen, sondern holen Sie die Meinung von professionellen Beratern ein. Mit Hilfe eines Gutachters, der Industrie- und Handelskammern oder anderen Institutionen wird Ihr Plan sicher und Sie rücken dem Erfolg ein großes Stück näher.

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