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Autor: Dietrich Beck
Datum: 24.06.2013
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Biologische Krebstherapie

Bei der Behandlung von Krebs handelt es sich immer um einen multifaktoriellen Prozess. Die Therapie sollte sich bei den Patienten sowohl an dem körperlichen als auch an dem seelischen Zustand orientieren. Das Prinzip der Ganzheitlichkeit ist immens wichtig für den Krankheitsverlauf und Behandlungserfolg. Der Ansatz der biologischen Alternativtherapien, die ergänzend zu schulmedizinischen Behandlungsverfahren durchgeführt werden können, richtet sich nach dem individuellen Gesundheitszustand des Krebspatienten.

Als eine Form der biologischen Behandlung kann die therapeutische Regulation des Stoffwechsels und eine gesunde Ernährung bezeichnet werden. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass eine gesunde, ausgewogene Ernährungsweise das Krebsrisiko verringert und ein Rezidiv verhindern kann. Oft nehmen die Patienten zu wenig Vitamine und Spurenelemente zu sich, die wichtige Schutzstoffe darstellen, um die Erkrankung und ihren Verlauf zu verbessern. Mit Mikronährstoffprogrammen kann solch einem Mangel vorgebeugt werden. Die richtige Versorgung des Organismus stärkt das Immunsystem, wodurch es sich besser gegen die Ausbreitung der Krebszellen zur Wehr setzen kann. Die Gabe von hochdosiertem Vitamin C wird immer wieder erfolgreich bei der Krebstherapie eingesetzt. Weiterhin beugt grüner Tee nachweisbar Krebs vor und stoppt die Vermehrung von Metastasen. Er hilft dabei, die Blutfettwerte zu normalisieren und die Blutgerinnung zu hemmen. Ein spezieller Ernährungsplan muss immer von einem erfahrenen Alternativmediziner ganz individuell auf den Patienten abgestimmt werden.

Ein starkes Immunsystem ist bei der Behandlung von Krebs sehr wichtig. Die Kräftigung des Abwehrsystems kann mit bewährten pflanzlichen Wirkstoffen erreicht werden. Bei dieser so genannten Phytotherapie gibt es ein breites Wirkungsspektrum, wobei weniger Nebenwirkungen als bei Arzneimitteln entstehen. In diesem Zusammenhang ist die ganzheitliche Misteltherapie Erfolg versprechend. Auch Therapien mit Thymusfaktoren, Heilpilzen oder Enzymen kann die körpereigenen Abwehrkräfte stärken und somit auftretende Nebenwirkungen bei einer Chemotherapie oder bei Bestrahlungen reduzieren. Auch Cannabis kann in diesem Zusammenhang erfolgreich eingesetzt werden. Die Cannabinoide wirken appetitanregend und brechreizlindernd sowie krampflösend und schmerzlindernd.

Eine weitere alternative Behandlungsmethode ist die Hyperthermie. Bei diesem Verfahren werden bestimmte Körperareale absichtlich überwärmt. Durch die Zufuhr von Energie soll das durch Krebszellen veränderte Gewebe abgetötet werden. Die Hyperthermie kann durch Hitze, Mikrowellen, Magnetfelder oder Laserlicht erfolgen.

Die Diagnose Krebs bringt die Betroffenen aus dem seelischen Gleichgewicht. Das Gefühl der Hilflosigkeit und die Angst vor begrenzten schulmedizinischen Therapiemöglichkeiten können sich negativ auf den Gesundheitszustand des Patienten auswirken. Die Stabilisierung der Psyche ist deshalb ein höchst wichtiger Bestandteil der alternativen Krebstherapie. Depressivität und Ängste schwächen den Körper und machen ihn angreifbar. Positive Gefühle hingegen stärken die Widerstandskräfte und fördern den Gesundungsprozess. Daher sind unter anderem sportliche Betätigung sowie Entspannungstechniken empfehlenswert. Weiterhin hat sich zur Linderung und Unterstützung der herkömmlichen Krebstherapie die Akupunktur bewährt. Sie eignet sich sowohl bei seelischen als auch körperlichen Beschwerden.
Weitere Informationen bietet die Seite www.biologischekrebstherapie.net.

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