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Infos zum Artikel
| Autor: |
Stefan Schmidt |
| Datum: |
03.05.2013 |
| Views: |
1676 |
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Fair Wear als Textilienmesslatte und Richtlinie |
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Den meisten Leuten ist Fair Trade ein Begriff. Er steht wortgetreu übersetzt für fairen Handel. Es geht also darum, dass alle Personen fair bezahlt werden, die an der Fertigung eines Produktes beteiligt sind. Ferner zählt man Verarbeitungskomponenten hinzu, die zum Schutz von Mensch und Natur dienen.
Weiterentwicklung von Fair Trade zu Fair Wear
Die Ansätze der Fair Wear Foundation sind mit denen von Fair Trade zu vergleichen. Es wird nach verwandten Richtlinien vorgegangen - jedoch mit dem Unterschied, dass bei Fair Wear Bekleidung im Zentrum steht und Fair Trade klar allgemeiner gehalten ist. Die Fair Wear Foundation setzt sich für durch die Kooperation mit Firmen und Betrieben für eine Aufbesserung der Arbeitsbedingungen in der Klamottensindustrie ein. Sie ist eine unabhängige non-profit Organisation, die aus 80 Mitgliedsunternehmen besteht. Diese achtzig Unternehmen der Fair Wear Foundation repräsentieren hundertzwanzig Marken, welche wiederum in bereits sieben europäischen Ländern vertreten sind. Mit ihren 120 Marken werden die Güter der Mitgliedsunternehmen gegenwärtig in über 20.000 Zweigstellen und mehr als achtzig Ländern weltweit verkauft. Die 15 Herstellungsstätten befinden sich auf 3 Kontinenten: Asien, Afrika und Europa. Die Entwicklung der Mitgliedsunternehmen wird von der Fair Wear Foundation beständig im Blick gehalten. Dabei werden bei Erfordernis Aufbesserungen angemahnt. Ein Austausch von Fachwissen innerhalb des Networks fördert den sozialen Dialog in der Branche und stärkt die industriellen Beziehungen unter Firmen und Mitarbeitern. Somit möchte die Fair Wear Foundation ihre Wirksamkeit anheben und sich gezielt für Mitgliedsunternehmen und Arbeitsbedingungen einsetzen.
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