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Autor: Regina Meier
Datum: 05.03.2013
Views: 3370
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Firmenbekleidung mit Logo

Warum sollten Mitarbeiter Kleidung tragen, auf der das Logo ihrer Firma gedruckt ist? Ein guter Name des Unternehmens spricht sich herum, indem er herumgetragen wird. Mit relativ geringem Aufwand können Firmen so ein einheitliches Erscheinungsbild ihres Teams schaffen mit einzigartigem Wiedererkennungswert für Kunden und potentielle Kunden.

Ein prominentes Beispiel für gelungene PR in eigener Sache ist die Berliner Stadtreinigung BSR. Vor der erfolgreichen Werbekampagne im Jahr 1999 waren die Mitarbeiter auf der Straße halt die Männer von der Müllabfuhr. Seit auf den knallorangenen Overalls und Arbeitsjacken neben dem BSR-Logo Sprüche wie „We kehr for you“, „Saturday Night Feger“ oder „Schmutzengel“ stehen, tragen die Müllmänner ihre Arbeitskleidung mit gewissem Stolz. Die durchweg positive Bewertung der witzigen und aufklärerischen Kampagne seitens der Bevölkerung hat u.a. dazu beigetragen, dass die BSR-Mitarbeiter ein besseres Ansehen erlangten. Angesagt sind die T-Shirts in orange mit den flotten Sprüchen geworden, aber nicht verkäuflich. So werden Firmenklamotten sogar zu Sammlerstücken oder Kultobjekten. Corporate Fashion vom feinsten.

Im besten Fall trägt eine coole Firmenkleidung zu einer stärkeren Identifizierung der Mitarbeiter mit dem Unternehmen bei. Das Zugehörigkeitsgefühl ist dabei umso stärker, wenn die Kleidung möglichst schick oder trendy ist – und die Firma ein gutes Image damit transportieren kann. Sie vermittelt auch immer eine gewisse Wertschätzung des Mitarbeiters. Natürlich ist solche „Imagekleidung“ eine Art hautnahe Werbung für das Unternehmen, immerhin tragen die Mitarbeiter diese Kleidung den ganzen Tag während der Arbeitszeit am Körper und eventuell auch noch bis in den Feierabend hinein. Je hochwertiger und origineller Kleidung und Logos verarbeitet sind, desto eher werden sie vom Personal auch in der Freizeit getragen.

Neben dem Firmenlogo können Ergänzungen wie der Name des Mitarbeiters oder ein witziger Slogan die Attraktivität für den Träger wie den Betrachter erhöhen. Eine branchensensible Betextung des Kleidungsstücks ist immer zu beachten, ein knackiger Spruch auf dem hinteren Teil der Trainingshose dient dem Image der Fitnesscenter-Kette, bei einer Behörde ist eine einfarbige Monogramm-Stickerei am Revers sicher seriöser.

Welche Kleidungsstücke eignen sich für ein Logo? Gibt es keine firmentypischen Outfits oder Arbeitskleidung, können T-Shirts, Hemden oder Sweater bestückt werden, für den Außeneinsatz Basecaps, Softshell-Jacken oder auch Fleece-Accessoires. Welche Techniken verwendet werden, ist abhängig vom Motiv, der Farbigkeit, Stückzahl und den veranschlagten Kosten. Angeboten werden Direkt- und Transfersiebdruck, Digitaldruck (ideal für detaillreiche Fotos), Flock- oder Flexdruck, Stick- oder Stricklogos – für ausgefallene Motive lassen sich auch Strass, Pailletten oder Vintageeffekte anbringen. Da ist für jede Firma was tragbares dabei.

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