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Autor: Makrus Niedermayer
Datum: 08.02.2013
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Bilderrahmen und andere Rahmenarten

Wer sich gerne schöne Bilder an die Wand hängt, den interessiert vielleicht auch etwas über Bilderrahmen. Ein schönes Bild kommt erst mit dem passenden Rahmen richtig zur Geltung.

Früher ist der Bilderrahmen aus der Architektur entwickelt worden. Etwa bis zum 13. Jahrhundert waren fast alle aus Stein und konnten in Kirchen bewundert werden. Dort verzierten sie Reliefs und Kirchenbilder. Damals wurden sie unter anderem aus Holz, Marmor und Metall gefertigt. Die Holzrahmen wurden am Anfang ihrer Entstehung von Hand bemalt, farbig verziert und später mit Gold teilweise oder ganz beklebt. Im 17. und 18. Jahrhundert wurden die rein goldenen Bilderrahmen bevorzugt. Diese wurden mit beeindruckenden Schnitzarbeiten aus Holz verziert. In Deutschland und den Niederlanden wurden zu dieser Zeit einfarbige Bilderrahmen in zum Beispiel braun oder schwarz hergestellt. Sie waren höchstens mit einem Goldrahmen verziert.

Im 17. bis 18. Jahrhundert ging der Bilderrahmen langsam in die Serienproduktion. Gerade wenn sie für die Bildersammlungen an verschiedenen Königshäusern hergestellt wurden, arbeiteten viele nach vorgeschriebenen Mustern und Vorlagen. Während des 20. Jahrhunderts wurde der Bilderrahmen endgültig zu einem Massenprodukt. Manche Maler verzichten heute ganz auf einen Bilderrahmen. Sie wollen dadurch eine bessere Wirkung des Bildes erzielen. Sogar die Bilderrahmen entwickeln sich immer weiter und so gibt es aktuell sogar digitale Rahmen.Wenn sie heute einen Bilderrahmen erwerben möchten, haben sie verschiedene Möglichkeiten. Es gibt industriell hergestellte, oder handgemachte. Die industriell gefertigten sind unter anderem aus Holz, Aluminium und Kunststoff. Von Hand gefertigte sind aus Holz und werden kunstvoll bemalt und je nach Wunsch des Kunden auch vergoldet.

Eine weitere Form des Bilderrahmens ist der digitale Rahmen. Er ist in verschiedenen Formen und Farben erhältlich. Dort wirkt das Bild besser als wenn man es auf einem Bildschirm sieht. Sie besitzen einen Speicher und mit dem vorhandenen USB Anschluss kann der geübte Fotograf die gewünschten Bilder betrachten. Verschiedene Vorlagen aus den vergangenen Jahrhunderten sind heute noch erhalten und mancher Handwerker arbeitet danach.

Passende Bilderrahmen finden Sie z. B. bei www.nielsenrahmen.de.

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