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Autor: Andreas Lausegger
Datum: 07.09.2012
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Infos über Schlafstörungen und Heilmittel

Wieso kann ich nicht schlafen?

Während der Nacht ertragen wir verschiedenartige Schlafphasen mit einer zweifellosen Reihung; ein
vollkommener Schlafzyklus hinzieht sich circa 60 bis 100 Minuten und wird etliche Male pro Nacht durchlaufen.
Dürftige Schlafstörungen, die jede Person über kurz oder lang einmal erträgt, sind weitgehend von kurzer Dauer. Von Schlafstörungen ist die Rede, wenn seit langem Störungen fortbestehen, einzuschlafen oder durchzuschlafen, aber auch extreme Müdigkeit am Tag und Veränderungen des Schlaf-Wach-Rhythmus, rege Faszikulationen, Albträume bzw. Alpträume oder Schnarchen können Probleme verursachen. Deutsche und amerikanische Erforschungen ergaben, dass jeder dritte gesunde Mensch an Schlafstörungen leidet. Man sollte wissen: Schlaf ist ein obligatorisches Grundbedürfnis wie Trinken und Essen, der Körper holt sich unter fälligen Umständen den Schlaf, den er nachts nicht bekommt, zu anderer Zeit. Unbedingt vom Grund der Schlafstörung spielen im Verlauf der Erkrankung eine Menge psychologische Faktoren eine Rolle. Wenn über längerer Zeit das Einschlafen zur Qual wird und sie schlaflos im Bett liegen, dann setzt sich der Patient unter Druck. Das Opfer hat dann so eine große Angst nicht einschlafen zu können, dass er bzw. sie nicht einschlafen kann. Immer wieder führen besondere Lebensereignisse oder unbeschränkter Stress zu vorübergehenden Schlafstörungen.

Arten einer Schlafstörung

Einschlafstörung

Es handelt sich um eine Einschlafstörung, wenn man zum Einschlafen länger als eine halbe Stunde braucht.

Durchschlafstörung

Man spricht von einer Durchschlafstörung, wenn man zum Einschlafen, nach dem nächtlichen Aufwachen, länger als 30 Minuten braucht.

Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus

Es handelt sich um einer Schlaf-Wach-Rhythmus Störung , wenn man zu normalen Zeiten nicht schlafen kann.

Folgen von Schlafstörungen

Natürlich sind die Resultate von Schlafstörungen abhängig von der Dauer und der Intensität. Mögliche Symptome sind Reizbarkeit und Ungeduld, Konzentrationsschwäche, Nervosität, Zerschlagenheit, Persönlichkeitsstörungen, Emotionale Störungen, Abnahme der Kreativität, Gesteigertes Schmerzempfinden,..

So kann man Schlafstörungen lindern

Die Einhaltung gewöhnlicher Schlaf- und Wachzeiten kann ein erster Auftakt zur Heilung sein, weil ein gespannter Rhythmus erwiesen negativ auf den Schlaf wirkt. Zu einem regelmäßigen Rhythmus gehören auch viel versprechende innere und äußere Bedingungen. Erwartungsgemäß hilfreich sind der Verzicht auf üppiges Essen, literweise Alkohol, literweise Kaffee und Nikotin am Abend, ein herrlich gelüfteter, nicht zu warmer Raum, ein bequemes Bett inklusive vertraulicher Bettwäsche und keine starken äußeren Reize wie Licht und Schall. Seelische und organische Hintergründe müssen nachgeprüft werden. Die Problemstellungen können mehr oder weniger wesentlich sein, sie reichen von Eheschwierigkeiten und familiären Schwierigkeiten über Sorgen um die Gesundheit oder die Finanzen bis hin zu starken Verlusten wie irreversible Körperschäden. Genauso Mobbingopfer leiden unter Schlafstörungen bzw. Durchschlafstörungen, ebenfalls beruflich sehr aufgeregte Personen. Oftmals sind die äußeren Problemstellungen nicht von schnell zu lösen, vorübergehend ist das schlicht unmöglich. Kapseln sind die “Notlösung” und sollten grundsätzlich nur unter ärztlicher Leitung eingenommen werden. An naturgemäßen Mitteln haben sich neben Entspannungsmitteln wie Yoga weise Hausmittel wie Fußbäder und pflanzliche Heilmittel wie Baldrian bewährt. Schlafstörungen wie Einschlafstörungen können sehr häufig ein Indiz für Depressionen sein. Dabei spielen sowohl Schwierigkeiten beim Einschlafen, aber auch Durchschlafstörungen eine Rolle. Mehrfach werden derartige Erschwernisse aber dann unzureichend mit Alkohol oder Schlafkapseln bekämpft. Je länger die Schwierigkeiten andauert, desto größer sind dabei die Bedrohungen, dass eine Chronifizierung erfolgt.

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