Zahlreiche Menschen leiden unter Schlaflosigkeit. Die Schlaflosigkeit äußert sich am häufigsten in Ein- und Durchschlafstörungen. Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus, Tagesschläfrigkeit und Auffälligkeiten im Schlaf sind weitere Formen der Schlafstörungen. Kann man nicht schlafen, wird die Leistungsfähigkeit stark eingeschränkt, Folgeerkrankungen können auftreten. Daher ist es wichtig, die Schlaflosigkeit zu behandeln. Erst wenn die Ursache der Schlafstörungen ermittelt wurde, können die Schlafstörungen behandelt werden. Menschen, die nicht schlafen können, sollten ein Schlaftagebuch führen. Es dient zur Klärung der Form der Schlafstörungen und zur Ermittlung der Ursachen. Untersuchungen im Schlaflabor werden bei Menschen vorgenommen, die über lange Zeiträume nicht schlafen können.
Schlaflosigkeit kann mit Medikamenten behandelt werden. Die verschiedensten Medikamente stehen zur Auswahl. Der Arzt kann rezeptpflichtige Medikamente verordnen. Viele Medikamente gegen Schlaflosigkeit sind rezeptfrei in der Apotheke erhältlich. Die Medikamente können jedoch abhängig machen und Nebenwirkungen haben. Sie sollten nur dann genommen werden, wenn man tatsächlich nicht schlafen kann.
Schlafstörungen können auf vielfältige Weise ohne Medikamente behandelt werden. Die Menschen lernen Entspannungstechniken oder Schlafhygiene. Die Kognitive Therapie wird häufig angewendet. Im Rahmen der Psychotherapie wird nicht nur die Schlaflosigkeit selbst, sondern die Ursache behandelt. Der Arzt entscheidet, wann eine Psychotherapie erforderlich ist.
Patienten, die nicht schlafen können, sollten unbedingt einen Arzt aufsuchen, denn hinter der Schlaflosigkeit können die verschiedensten Ursachen stehen. Schwerwiegende organische Erkrankungen sind die Ursache vieler Ein- und Durchschlafstörungen und von Tagesschläfrigkeit. In diesen Fällen muss nicht die Schlaflosigkeit selbst, sondern die Erkrankung als Ursache behandelt werden. Ebenso sieht es bei Schlafauffälligkeiten aus, die schwere Folgen haben können.
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