Wir würden vor allem eines tun – suchen! Denn die Online-Suchmaschinen, wie Google, Yahoo, Bing oder AOL sparen uns täglich sehr viel Zeit und daher benutzen wir sie natürlich in jeder Situation, die sich für eine Suche anbietet. Da Mensch strebt eben nach Effizienz und so entspricht die Verwendung von Suchmaschinen und Meta-Suchmaschinen nur unserem Dasein und ist an für sich nichts Negatives. Zumal uns Suchmaschinen-Service von den Suchmaschinenanbietern – einen Flatrate-Internetanschluss vorausgesetzt – dazu noch nahezu kostenlos bereitgestellt wird. Es ist lediglich damit zu rechnen, dass die Betreiber der Suchmaschinen versuchen, ein Suchprofil zu erstellen, so Interessen identifizieren und einem dann maßgeschneiderte Werbung einblenden.
Alleine in Deutschland suchen wir ca. 180 Mio. Mal täglich nach einem bestimmten Begriff oder einer bestimmten Wortkombination auf Google, von der wir denken, dass sie uns zu entsprechenden Inhalten führt. Unterschieden wird grundsätzlich zwischen navigations-orientierten, informations-orientierten und transaktions-orientierten Suchen. Besonders häufig werden transaktionsorientierte Suchen ausgeführt, denn heutzutage kann man nahezu alles im Internet kaufen und daher lohnt es sich auch, danach zu suchen. Denn man weiß leider nicht immer, wo man gerade besonders spezielle Produkte im Internet findet. Ein Beispiel zur Veranschaulichung: Jemand ist auf der Suche nach einem speziellen Produkt, von dem er ausgeht, dass es im Internet verfügbar sein sollte. Er sucht z.B. nach Rettungswesten zum Segeln und möchte diese direkt in einem Onlineshop bestellen. Er würde dann höchstwahrscheinlich nach "rettungswesten" oder "segelboot zubehör" in einer Suchmaschine suchen und dank des Service der Suchmaschinen innerhalb von wenigen Augenblicken im Onlineshop für Boots- und Segelboot-Zubehör landen. Ohne die Hilfe der Suchmaschinen hätte er wohl oder übel einen Onlineshop kennen, sich durch das unendliche Internet kämpfen, oder einen lokalen Händler für Segelboot-Zubehör kennen müssen.
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